⋅⋅⊰ Varg Bjørnson ⊱⋅⋅
Als die Königin ihre Worte sprach und mir die großzügige Geste machte, war ich überwältigt. Ich hob den Blick und sah ihr direkt in die Augen, während ich versuchte, die Bedeutung ihrer Worte zu erfassen. Ein Geschenk von solcher Größe und Bedeutung von der königlichen Familie selbst war mehr, als ich je erwartet hätte.
Meine Gedanken wirbelten wild durcheinander, während ich versuchte zu entscheiden, wie ich reagieren sollte. Sollte ich das Geschenk annehmen und meine Dankbarkeit zeigen? Oder wäre es angemessener, es abzulehnen und meine Bescheidenheit zu bewahren? Die Unsicherheit nagte an mir, und ich wusste nicht, wohin ich blicken sollte, um nicht in Verlegenheit zu geraten.
Schließlich fand ich meine Stimme wieder, obwohl sie etwas zitterte, als ich sprach. "Eure Majestät, ich... Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Diese Geste ist mehr, als ich je zu hoffen gewagt hätte. Ich fühle mich geehrt und bin zutiefst dankbar für Euer Vertrauen und Eure Großzügigkeit." Ein schwerer Kloß bildete sich in meinem Hals, als ich fortfuhr. "Aber ich bin nur ein einfacher Mann aus den nördlichen Landen, und ich fürchte, ich könnte Euer Geschenk nicht angemessen würdigen. Es erfüllt mich mit Stolz und Demut, dass Ihr überhaupt an mich gedacht habt."
Während ich sprach, griff ich instinktiv nach meiner Tasche, in der der Brief sicher aufbewahrt war. Die Worte in dem Schreiben hallten in meinem Kopf wider, und ich spürte, wie sich der Drang regte, der Königin mehr von meiner Situation zu erzählen. Doch die Angst vor der Höflichkeit und die Sorge, die königliche Geste nicht angemessen erwidern zu können, hielten mich zurück.