Beiträge von Kaela

🌙✨ 21:00 Uhr in der Nacht - Geheimnisse unter dem Sternenhimmel
Die Nacht breitet ihren dunklen Schleier über Eposia aus, eine Zeit, in der sich Geheimnisse entfalten und die verborgenen Seiten des Reiches zum Vorschein kommen. Die Tavernen füllen sich mit müden Reisenden und lokalen Stammgästen, die bei einem letzten Krug Ale den Tag Revue passieren lassen. Es ist auch die perfekte Zeit für geheime Treffen und die Planung von nächtlichen Unternehmungen.

    Unter Anbetracht der Umstände denke ich wäre es fair zu sagen, dass man es nicht zwingend benötigt. Wenn es die Möglichkeit gibt es dann später für Epos zu erwerben, reicht das vollkommen aus.

    Es gibt ja auch im Profil die Möglichkeit die äußere Erscheinung des Charakters nochmal zu beschreiben, falls das jemand nachschlagen möchte und es noch kein Sheet zu dem Charakter gibt.

    Mach dir das Leben ruhig leichter, wenn du die Möglichkeit dazu hast. ❤️

    ⋅•⋅⊰ Kaela Nightweave ⊱⋅•⋅

    Als Vandrel und ich am Reitstall "Edelsteinhof" ankamen, fiel mein Blick sofort auf einen Schimmel, der gesattelt und getrenst, in seiner Box stand und uns direkt ansah. "Der da ist deiner." Vandrel zeigte auf den Schimmel, während er selbst zu einem Rappen in der Box daneben ging. "Sein Name ist Wraith. Er ist schnell und wendig. Wir haben keine Zeit zu verlieren. Steig auf!" Ja, die Zeit drängte, aber ich musste sicherstellen, dass das Pferd fit war. Ich eilte zu Wraith, um eine schnelle Inspektion durchzuführen.

    Meine Hände fühlten die Muskeln unter seinem glänzenden Fell, während ich nach Anzeichen von Verletzungen oder Unwohlsein suchte. Seine Augen waren klar, und sein Atem ruhig. Ein gutes Zeichen. Ich überprüfte seine Hufe auf Risse oder Anzeichen von Hufrehe. Alles schien in Ordnung zu sein.

    Vandrel beobachtete meine Inspektion ungeduldig, und ich nickte ihm zu, um zu signalisieren, dass der Hengst in gutem Zustand war. Wir hatten keine Zeit für ausgiebige Prüfungen, aber ich vertraute darauf, dass dieser Schimmel mich sicher aus der Stadt bringen würde. Ich hatte viele Fragen, aber nun hieß es erstmal Land zu gewinnen.

    Ich griff nach den Zügeln von Wraith und führte ihn aus der Box. Noch im Stall saß ich auf und folgte Vandrel.

    🙛⋅⋅ Kaela verlässt den Reitstall ⋅⋅🙙

    ⋅•⋅⊰ Kaela Nightweave ⊱⋅•⋅

    In meinen Gedanken verloren, betrachtete ich das geschäftige Treiben auf dem Platz. Menschen gingen eilig an mir vorbei, ihre Gesichter ausdruckslos oder mit Sorgenfalten versehen. Doch ich konnte mich nicht in ihre Welt einfügen. Mein Blick streifte die umliegenden Gebäude, auf der Suche nach einem Ort, an dem ich vorerst Unterschlupf finden konnte.

    Ein kleines Gasthaus am Rand des Platzes zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Es wirkte einladend, mit seinen warmen Lichtern, die aus den Fenstern drangen, und dem verlockenden Duft von frisch zubereitetem Essen, der durch die Luft wehte. Vielleicht könnte ich dort für eine Weile Zuflucht finden.

    Entschlossen stand ich auf und ging in Richtung des Gasthauses. Der Gedanke an eine warme Mahlzeit und ein weiches Bett gab mir etwas Trost in dieser ungewissen Zeit. Doch tief in meinem Inneren wusste ich, dass meine Probleme nicht einfach verschwinden würden. Ich musste mich auf das Unbekannte vorbereiten und darauf vertrauen, dass ich die Kraft und Entschlossenheit hatte, damit umzugehen.

    Mit jedem Schritt näher zum Gasthaus spürte ich, wie sich eine gewisse Erleichterung in mir ausbreitete. Vielleicht würde ich hier Antworten finden, vielleicht sogar Verbündete, die mir bei meinem Kampf gegen die Bedrohungen, die mich umgaben, zur Seite stehen würden. Aber selbst wenn nicht, war ich entschlossen, meinen eigenen Weg zu gehen und mich nicht von meinen Ängsten und Zweifeln überwältigen zu lassen.

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    Am nächsten Morgen, als ich aus dem Fenster meines Gasthauses schaute, bemerkte ich eine ungewöhnliche Unruhe auf dem Platz vor dem Gebäude. Bewaffnete Männer durchstreiften die Straßen, ihre Blicke suchend und finster. Mein Herz schlug schneller, als ich realisierte, dass sie nach jemandem suchten, möglicherweise nach mir.

    Ohne zu zögern, packte ich meine Sachen und verließ eilig das Gasthaus. Doch kaum hatte ich ein paar Schritte gemacht, als eine vertraute Stimme meinen Namen rief. Ich wirbelte herum und erblickte den Lakai, der auf mich zukam, sein Gesicht von Sorge gezeichnet. Jetzt fiel mir auch endlich sein Name ein: Vandrel.

    "Kaela", sagte er atemlos, als er zu mir aufschloss. "Ich habe dich gesucht. Wir müssen hier weg, schnell."

    Ich starrte ihn einen Moment lang an, überrascht von seiner plötzlichen Erscheinung. Doch in seinen Augen las ich keine Lügen oder Verrat, sondern echte Besorgnis. "Vandrel", sagte ich, sein Name fühlte sich auf meinen Lippen seltsam vertraut an. "Was zum Teufel ist hier los?"

    Er schüttelte den Kopf und ergriff meine Hand, um mich zu einer schmalen Gasse zu führen, fernab der Aufmerksamkeit der bewaffneten Männer. "Es ist keine Zeit für Erklärungen", sagte er hastig. "Aber ich werde dir helfen, von hier zu entkommen. Komm, ich habe ein Pferd bereitgestellt."

    🙛⋅⋅ Kaela verlässt den Königsplatz ⋅⋅🙙

    ⋅•⋅⊰ Kaela Nightweave ⊱⋅•⋅

    Als der Händler die Liste der Zutaten betrachtete, runzelte er die Stirn und betrachtete sie eingehend. "Einige dieser Zutaten sind äußerst selten und schwer zu beschaffen", murmelte er schließlich, seine Stimme von einer Spur Besorgnis durchzogen. "Es wird nicht einfach sein, sie zu finden."

    Ich spürte einen Anflug von Frustration, aber ich ließ mir nichts anmerken. "Ich bin mir der Schwierigkeiten bewusst", erwiderte ich ruhig. "Aber ich brauche sie dringend." Er hat ja keine Ahnung...

    Der Händler nickte langsam und betrachtete mich skeptisch. "Nun gut", sagte er schließlich. "Ich werde mein Bestes tun, um sie für dich zu beschaffen. Aber... es wird Zeit brauchen und es wird nicht billig sein."

    Ich nickte, dankbar für seine Bereitschaft, mir zu helfen, auch wenn es schwierig werden würde. "Das ist mir bewusst", antwortete ich und drückte ihm die Liste fest in die Hand. "Ich werde warten."

    Mit einem knappen Nicken steckte der Händler die Liste ein und versprach, sich um die Beschaffung der seltenen Zutaten zu kümmern. Während ich das verlassene Wohnhaus verließ, fühlte ich mich einerseits erleichtert, dass ich einen Schritt weiter war, andererseits aber auch besorgt über die Wartezeit, die nun vor mir lag.

    Ich hatte keine Zeit... Ich seufzte schwer und schlenderte gedankenverhangen über den Platz und setzt mich schließlich auf eine der Stufen am Brunnen, um darüber nachzudenken was ich als nächstes tun soll. Wohin soll ich gehen? Und vor Allem: Wo kann ich Unterkunft finden, während ich hier fest sitze? Um mich herum herrschte buntes Treiben, doch ich fühlte mich wie aus der Zeit gefallen. Nicht dieser Welt zugehörig.

    ⋅•⋅⊰ Kaela Nightweave ⊱⋅•⋅

    Mit einem leisen Seufzen ob des hartnäckigen Ignorierens durch den Mann näherte ich mich ihm. "Entschuldigen Sie", begann ich ruhig, meine Stimme bestimmt, "ich bin ein diskreter Kunde und suche nach einigen speziellen Waren." Mein Blick traf den des Mannes, während ich meine Absicht klar machte.

    "Ich möchte nicht, dass andere von meinen Geschäften erfahren", fuhr ich fort, um meine Diskretion zu betonen. "Könnten wir vielleicht einen Moment unter vier Augen sprechen?" Meine Worte waren ruhig, aber meine Entschlossenheit ließ keinen Zweifel daran, dass ich fest entschlossen war, meine Angelegenheiten so diskret wie möglich zu erledigen.

    Der Händler betrachtete mich einen Moment lang misstrauisch, doch dann nickte er langsam und stimmte zu. Ohne ein weiteres Wort führte er mich durch die belebten Gassen, bis wir schließlich vor einem verlassenen Wohnhaus stehen blieben, das in einem schmalen, abgelegenen Seitenweg verborgen lag.

    Die Tür quietschte protestierend, als wir eintraten, und ich spürte, wie sich eine leichte Gänsehaut über meine Haut legte, als wir in die Dunkelheit des verlassenen Gebäudes eintauchten. Der Händler schien sich jedoch nicht zu stören, sondern ging entschlossen voran, bis wir schließlich in einem abgeschiedenen Raum standen, weit weg von neugierigen Blicken und Lauschern.

    "Was möchtest du?" fragte der Händler knapp, seine Miene misstrauisch und doch bereit, zuzuhören. Ich spürte seine Blicke auf mir ruhen, als ich meine Tasche öffnete und nach den Gegenständen suchte, die ich benötigte.

    "Ich suche nach einigen speziellen Zutaten", begann ich leise, meine Worte vorsichtig wählend, um nicht zu viel preiszugeben. "Dinge, die nicht so leicht zu finden sind." Ich zog mein Tagebuch und meinen Stift aus der Tasche und schrieb eine kurze Liste an Dingen auf eine leere Seite, die ich schließlich herausriss und ihm reichte. Meine Augen fest auf seine gerichtet, um sicherzustellen, dass er verstand, wie wichtig meine Anfrage war.

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    Fügung des Zufalls

    Wirf einen 6-seitigen Würfel.

    Ein 6-seitiger Würfel wurde 1-mal geworfen:
    Die Augensumme ist 5.

    1. Der Händler hat alle Zutaten auf der Liste und bietet sie Kaela zum Verkauf an.

    2. Der Händler hat nicht alle Zutaten vorrätig, kann aber einige davon besorgen und nennt Kaela mögliche Bezugsquellen für die fehlenden Zutaten.

    3. Der Händler hat nur einige der Zutaten vorrätig und bietet Kaela an, die fehlenden Zutaten zu bestellen, was jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen wird.

    4. Der Händler ist sich unsicher, ob er alle Zutaten hat, aber er verspricht, sein Bestes zu tun, um sie zu beschaffen, und bittet Kaela, zu einem späteren Zeitpunkt zurückzukehren.

    5. Der Händler erkennt einige der Zutaten auf der Liste als selten und schwer zu beschaffen an und warnt Kaela vor den Herausforderungen, diese zu finden.

    6. Der Händler ist misstrauisch gegenüber Kaelas Anfrage und verlangt mehr Informationen über ihre Absichten, bevor er weitere Maßnahmen ergreift.

    ⋅•⋅⊰ Kaela Nightweave ⊱⋅•⋅

    Vorräte. Meine waren aufgebraucht. Mein Blick schweifte über die verschiedenen Geschäfte und Läden, auf der Suche nach den benötigten Zutaten für meine Gifte, Tränke, alles, was mir helfen konnte, mich vor den Bedrohungen zu schützen, die mich umgaben.

    Entschlossen, möglichst wenig Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen, trat ich in einen kleinen, unauffälligen Kräuterladen ein. Der vertraute Geruch von getrockneten Kräutern und seltenen Gewürzen umhüllte mich, als ich mich umsah, auf der Suche nach den speziellen Zutaten, die ich benötigte.

    Nachdem ich meine Auswahl getroffen hatte, bezahlte ich diskret und verließ den Laden, meine Taschen schwer von den neuen Vorräten.

    Ich beobachtete aus einer dunklen Ecke heraus das Treiben auf dem großen Platz. Ich entdeckte Diebe, Bettler, Kinder die spielten. Ich hielt Ausschau nach etwas bestimmten. Nach einer halben Ewigkeit dann endlich: Ein verdeckter Tauschhandel. Eindeutig! Ich richtete mich auf und wartete noch einen weiteren Handel ab, ehe ich mich dem Mann näherte, der hier Schwarzhandel betrieb.

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    Fügung des Zufalls

    Wirf einen 6-seitigen Würfel.

    Ein 6-seitiger Würfel wurde 1-mal geworfen:
    Die Augensumme ist 2.

    1. Der Mann ist misstrauisch und beobachtet Kaela genau, bevor er sich gesprächsbereit zeigt.

    2. Der Mann ignoriert Kaela und setzt seinen Handel fort, als ob sie nicht da wäre.

    3. Der Mann ist freundlich und lächelt Kaela an, bevor er sie begrüßt und nach ihren Wünschen fragt.

    4. Der Mann reagiert aggressiv und weist Kaela barsch ab, ohne sie auch nur anzusehen.

    5. Der Mann scheint nervös zu sein und blickt sich ständig um, während er Kaela mit unsicherem Blick betrachtet.

    6. Der Mann ist sofort alarmiert und ruft die Wachen herbei, um Kaela des Schwarzhandels zu beschuldigen.

    ⋅•⋅⊰ Kaela Nightweave ⊱⋅•⋅

    Sein Blick wurde intensiver, und ich spürte, wie sich die Atmosphäre um uns herum verdichtete. Er sagte kein Wort und dennoch wusste ich sofort, was er verlangte. Ich griff an mein Amulett... "Nein!" - "Bitte, Kaela..."

    Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken, während ich seine Forderung aufnahm. "Das kann ich nicht tun", erwiderte ich entschlossen, meine Stimme fest und unerschütterlich. "Es gehört mir, und ich werde es nicht hergeben. Besonders nicht an jemanden wie ... dich."

    Ein Ausdruck der Enttäuschung huschte über sein Gesicht. "Wie du willst, Kaela", sagte er ruhig. "Aber sei dir bewusst, dass die Gefahr, der du gegenüberstehst, real ist. Wenn du deine Meinung änderst, bin ich schon weg... Du hattest deine Chance."

    Mit diesen Worten drehte er sich um und verließ die Taverne, während ich mit einem Gefühl der Unsicherheit und Entschlossenheit zurückblieb, meine Hand fest um mein Amulett geschlossen. Die Blicke in der Taverne auf mir haftend machte ich auf dem Absatz kehrt. Ich ging zum Tisch und packte eilig meine Sachen zusammen. Weg hier...

    In meinem Kopf schwirrte die Drohung des Lakai noch immer herum. Eine Bedrohung verfolgt mich? Ach was, sag bloß... Dennoch fühlte ich mich hier nun alles andere als sicher. Ohne überhaupt etwas bestellt zu haben eilte ich aus der Taverne.

    🙛⋅⋅ Kaela verlässt die Taverne ⋅⋅🙙

    ⋅•⋅⊰ Kaela Nightweave ⊱⋅•⋅

    Seine Worte hallten in meinem Kopf wider, als ich seine Augen suchte, auf der Suche nach einem Funken Wahrheit. "Kaela", begann er, seine Stimme sanft und doch entschlossen, "ich verstehe deine Zweifel und dein Misstrauen. Aber ich kann dir helfen, wenn du mir folgst."

    Er trat einen Schritt näher, seine Augen suchend in den meinen. "Ich biete dir einen Handel an", fuhr er fort, seine Stimme geflüstert und dennoch bestimmt. "Komm mit mir, lass mich dich beschützen, und ich werde dir alle Informationen geben, die du brauchst, um die Wahrheit über deine Familie zu erfahren."

    Sein Angebot hing schwer in der Luft, und ich spürte die Augen der anderen Gäste auf uns gerichtet. Eine innere Spannung durchzog mich, als ich die Worte in mir wirken ließ. Ein Teil von mir sehnte sich nach Antworten und Sicherheit, während ein anderer Teil sich gegen die Idee sträubte, mich meinem Feind anzuvertrauen. Doch die Ungewissheit über die Bedrohung, die mich verfolgte, nagte an mir.

    Meine Hände ballten sich zu Fäusten, während ich die schwerwiegende Entscheidung abwog, die vor mir lag. "Und was erwartest du im Gegenzug?" fragte ich schließlich, meine Stimme fest und doch unsicher, meine Augen auf seine gerichtet.

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    Fügung des Zufalls

    Wirf einen 6-seitigen Würfel.

    Ein 6-seitiger Würfel wurde 1-mal geworfen:
    Die Augensumme ist 1.

    1. Der Lakai verlangt von Kaela, dass sie ihm einen magischen Gegenstand übergibt, den sie in ihrem Besitz hat.

    2. Er erwartet, dass Kaela ihm einen Dienst erweist, der ihm in seinem eigenen Machtkampf von Nutzen ist.

    3. Der Lakai fordert Kaela auf, ihm bei der Suche nach einem anderen Mitglied ihrer Familie zu helfen, das er für seine Pläne benötigt.

    4. Er verlangt, dass Kaela ihm verspricht, sich nie wieder gegen ihre Familie zu stellen und ihre neu gewonnene Macht für ihre eigenen Zwecke zu nutzen.

    5. Der Lakai fordert, dass Kaela ihm eine beträchtliche Geldsumme überlässt, um seine Dienste als Schutz zu bezahlen.

    6. Er erwartet von Kaela, dass sie ihm einen magischen Zauber oder ein Ritual lehrt, das er verwenden kann, um seine Macht zu stärken.

    ⋅•⋅⊰ Kaela Nightweave ⊱⋅•⋅


    Ich schwang die Faust, die sich gerade nicht um einen Dolch schloss dem mir gegenüber ins Gesicht, wurde jedoch mühelos abgefangen. Bedauern lag im Blick des Mannes. Doch bevor er reagieren kann, betritt ein Bote die Taverne und übergibt ihm eine versiegelte Nachricht. Ich beobachte missbilligend, wie der Lakai die Nachricht mit einem ernsten Ausdruck liest, seine Augen über die Worte huschen.

    Ein Hauch von Alarm durchdringt die Luft, als der Lakai sich mir nähert. "Kaela, du bist in Gefahr", sagt er mit einer leiser, eindringlichen Stimme, während er die Nachricht fest umklammert. "Es gibt eine mächtige Bedrohung. Du musst mit mir kommen, um dich zu schützen."

    Ich schnaubte. "DU bist die Bedrohung." Mein Herz pocht schneller, weil ich die Ehrlichkeit in seinen Augen sehe. Aber ich kann nicht einfach blindlings seinem Rat folgen, besonders nicht nach all den Jahren der Täuschung und des Verrats durch meine eigene Familie. "Warum sollte ich dir trauen?" frage ich mit einer Mischung aus Misstrauen und Entschlossenheit. "Was ist in dieser Nachricht? Wer hat sie geschickt?"

    Der Lakai zögert einen Moment, bevor er antwortet, und ich spüre, wie die Spannung in der Taverne zunimmt. Einige der Gäste beobachten uns neugierig, während andere nervös miteinander tuscheln. Doch der Lakai scheint entschlossen, mich zu überzeugen, mit ihm zu gehen, um mich vor der vermeintlichen Bedrohung zu schützen.

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    Fügung des Zufalls

    Wirf einen 6-seitigen Würfel.

    Ein 6-seitiger Würfel wurde 1-mal geworfen:
    Die Augensumme ist 4.

    1. Der Lakai zeigt Kaela die Nachricht und erklärt ihr die Details der Bedrohung.

    2. Der Lakai versucht, Kaela mit sanften Worten und Versprechungen zu überreden, mit ihm zu kommen.

    3. Der Lakai drängt Kaela aggressiv, mit ihm zu kommen, um sie vor der Bedrohung zu schützen.

    4. Der Lakai bietet Kaela einen Handel an, um sie zu überzeugen, mit ihm zu gehen.

    5. Der Lakai nutzt eine magische Fähigkeit, um Kaela zu beeinflussen und sie zu zwingen, mit ihm zu kommen.

    6. Der Lakai wird von einem plötzlichen Angriff überrascht und muss sofort handeln, um sich und Kaela zu verteidigen.

    ⋅•⋅⊰ Kaela Nightweave ⊱⋅•⋅

    Als der Lakai seine Kapuze zurückzog und sein Gesicht enthüllte, spürte ich eine Mischung aus Überraschung und Verwirrung.

    Seine Worte, die von einer seltsamen Mischung aus Drängen und Versprechen geprägt waren, drangen kaum zu mir durch. Die Tatsache, dass er versuchte, mich zu überreden, freiwillig mit ihm zurückzukehren, entfachte einen Funken Wut in mir. Warum sollte ich ihm trauen? Warum sollte ich mich ergeben, wenn ich wusste, dass das meine Freiheit und vielleicht sogar mein Leben kosten würde?

    "Freiwillig ergeben?", wiederholte ich mit einem bitteren Lachen, das meine Unsicherheit übertönte. "Glaubst du ernsthaft, ich würde so naiv sein, den Worten eines Lakaien meiner Familie zu glauben? Ich kenne eure Tricks und Lügen zu gut, um mich von ihnen täuschen zu lassen.

    Während die Worte zwischen dem Lakaien und mir hin und her flogen, spürte ich, wie sich eine unangenehme Spannung in der Taverne ausbreitete. Einige der Gäste hatten ihre Gespräche abgebrochen und warfen verstohlene Blicke in unsere Richtung, während andere nervös an ihren Getränken nippten und sich leise miteinander beratschlagten.

    Meine Hände ballten sich zu Fäusten, während ich den Lakaien mit einem festen Blick ansah. "Ich werde mich niemals freiwillig ergeben. Und wenn du denkst, dass du mich einfach so mitnehmen kannst, dann hast du dich geirrt."

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    Fügung des Zufalls

    Wirf einen 6-seitigen Würfel.

    Ein 6-seitiger Würfel wurde 1-mal geworfen:
    Die Augensumme ist 4.

    1. Der Lakai enthüllt plötzlich eine vergessene Nachricht, die er angeblich von einem Verbündeten erhalten hat, der Kaela schützen will. Er behauptet, dass Kaela in Gefahr ist und dringend in Sicherheit gebracht werden muss.

    2. Während des Gesprächs zwischen Kaela und dem Lakaien betritt plötzlich ein bekannter Jäger die Taverne und beschuldigt den Lakaien, Kaela widerrechtlich zu verfolgen. Er fordert, dass der Lakai die Taverne verlässt und Kaela in Ruhe lässt.

    3. Der Lakai wirft plötzlich eine alte Familientradition auf, die besagt, dass Kaela eine wichtige Rolle in einem bevorstehenden Ereignis spielen muss. Er versucht, sie zu überzeugen, zurückzukehren, um ihre Pflicht zu erfüllen und die Familie zu retten.

    4. Ein mysteriöser Bote betritt die Taverne und überreicht dem Lakaien eine geheimnisvolle Nachricht, die besagt, dass Kaela von einer mächtigen Bedrohung bedrängt wird und dringend Hilfe benötigt. Der Lakai versucht, Kaela zu überzeugen, mit ihm zu kommen, um sie zu schützen.

    5. Während des Gesprächs zwischen Kaela und dem Lakaien bricht plötzlich ein heftiger Sturm los, der die Taverne erschüttert und die Aufmerksamkeit der anderen Gäste auf sich zieht. Der Lakai nutzt die Ablenkung, um Kaela zu überzeugen, mit ihm zu gehen, um vor dem Sturm in Sicherheit zu sein.

    6. Ein mysteriöser Musiker beginnt plötzlich, eine düstere Melodie zu spielen, die eine unheimliche Aura in der Taverne verbreitet. Der Lakai behauptet, dass die Melodie ein Zeichen sei und Kaela dringend handeln müsse, um sich einer bevorstehenden Gefahr zu stellen.

    ⋅•⋅⊰ Kaela Nightweave ⊱⋅•⋅

    Die Spannung in der Taverne war greifbar, als die Tür sich öffnete und eine Gestalt in einem dunklen Umhang eintrat. Die Kapuze verdeckte ihr Gesicht vollständig, und ein kalter Schauer lief mir über den Rücken, als sie direkt auf mich zuzugehen schien. Meine Hand umklammerte den Griff meines Dolches, und ich spürte den Puls in meinen Schläfen pochen.

    Ein düsteres Flüstern durchzog die Luft, begleitet von einem leichten Kribbeln in meinem Hexersinn. Eine unheimliche Präsenz schien die Atmosphäre zu durchdringen, und ich konnte spüren, wie sich die Haare auf meinem Nacken aufstellten.

    Doch als die Gestalt näher kam, erkannte ich sie - an ihrer Kleidung, an der Art ihrer Magie, die eine vertraute Aura um sie herum ausstrahlte. Ein leises Flackern in ihren Augen, das im schwachen Licht der Taverne kaum zu erkennen war, ließ mich innehalten.

    Die Gestalt war kein Fremder, sondern ein Lakai meiner Familie, der mich gefangen nehmen sollte, außer Gefecht setzen sollte. Doch ich konnte nicht zulassen, dass dies geschah. Mit einem entschlossenen Blick trat ich einen Schritt auf die Gestalt zu, meine Hand fest um den Dolchgriff geschlossen.

    "Du wirst mich nicht gefangen nehmen", sagte ich mit fester Stimme, meine Augen funkelnd vor Entschlossenheit. "Ich werde nicht zulassen, dass du mich zurückbringst."

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    Fügung des Zufalls

    Wirf einen 6-seitigen Würfel.

    Ein 6-seitiger Würfel wurde 1-mal geworfen:
    Die Augensumme ist 3.

    1. Der Lakai antwortet mit einer finsteren Drohung und erklärt, dass er keine andere Wahl hat, als seine Pflicht zu erfüllen, koste es, was es wolle.

    2. Er zeigt Anzeichen von Zögern und Unbehagen, offenbart aber, dass er Befehlen gehorchen muss, selbst wenn er sie persönlich missbilligt.

    3. Der Lakai versucht, Kaela zu überzeugen, freiwillig mit ihm zurückzukehren, indem er ihr verspricht, dass sie sicher sein wird und dass es besser für sie sei, sich zu ergeben.

    4. Er enthüllt, dass er heimlich gegen seine Familie arbeitet und bereit ist, Kaela zu helfen, wenn sie ihm vertraut und kooperiert.

    5. Der Lakai zeigt Reue und Bedauern für seine Rolle in der Situation und fleht Kaela an, ihm zu verzeihen und ihm zu helfen, seine Pflicht zu umgehen.

    6. Er erklärt, dass er einen eigenen Plan hat und Kaela dazu einlädt, sich ihm anzuschließen, um gemeinsam gegen ihre gemeinsamen Feinde vorzugehen.

    ⋅•⋅⊰ Kaela Nightweave ⊱⋅•⋅

    Ein greller Blitz zuckte durch die Taverne, gefolgt von einem ohrenbetäubenden Donnergrollen, das die Fensterscheiben zum Vibrieren brachte. Einige Gäste sprangen erschrocken auf, während andere verängstigt flüsterten und sich nervös umsahen, auf der Suche nach einer Erklärung für das plötzliche Phänomen.

    Mein Herz hämmerte in meiner Brust, als ich den Schock des Blitzes spürte, gefolgt von dem mächtigen Donnergrollen, das die Luft erfüllte. Die Atmosphäre in der Taverne war gespannt, und ein unheimliches Gefühl der Unruhe lag in der Luft.

    Ich warf einen nervösen Blick umher, doch die Dunkelheit der Taverne verbarg die Ursache des plötzlichen Ereignisses. Ein leises Murmeln erfüllte den Raum, während die Gäste sich gegenseitig Fragen stellten und Vermutungen anstellten, was wohl gerade geschehen war.

    Ein Schauer lief mir über den Rücken, als ich mich wieder meinem Tisch zuwandte. Der Vorfall hatte mich aus meinen Gedanken gerissen und eine unheilvolle Atmosphäre in der Taverne hinterlassen. Doch trotz meiner Nervosität versuchte ich, Ruhe zu bewahren und mich wieder meinem Tagebuch zuzuwenden, in der Hoffnung, dass das unerklärliche Ereignis nichts weiter als ein plötzlicher Sturm war, der vorüberziehen würde.

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    Fügung des Zufalls

    Wirf einen 6-seitigen Würfel.

    Ein 6-seitiger Würfel wurde 1-mal geworfen:
    Die Augensumme ist 1.

    1. Eine geheimnisvolle Gestalt betritt die Taverne, eingehüllt in einen Umhang, der sein Gesicht verbirgt. Sie scheint direkt auf Kaela zuzugehen.

    2. Ein schwerer Regenschauer setzt plötzlich ein und prasselt gegen die Fenster der Taverne, gefolgt von einem kalten Wind, der durch den Raum fegt.

    3. Ein lautes Knallen ertönt, gefolgt von einem Ruck, der die Taverne erschüttert. Einige Gläser fallen von den Regalen, und die Gäste sehen sich verwirrt um.

    4. Die Lichter in der Taverne flackern unheimlich und gehen dann für einen Moment aus, bevor sie mit einem Surren wieder angehen. Einige Gäste zucken zusammen, während andere nervös lachen.

    5. Ein seltsames, surreales Gefühl breitet sich im Raum aus, als ob die Zeit sich für einen Moment zu verlangsamen scheint. Die Geräusche um Kaela herum werden dumpf, und sie hat das Gefühl, als würde sie von etwas Unbekanntem beobachtet.

    6. Ein plötzlicher Geruch von verbranntem Holz erfüllt die Luft, gefolgt von einem Rauchschwaden, der aus der Küche aufsteigt. Die Gastwirtin ruft erschrocken nach Hilfe.

    ⋅•⋅⊰ Kaela Nightweave ⊱⋅•⋅

    Ich saß in der abgelegenen Ecke der Taverne Goldene Glocke, vertieft in mein Tagebuch. Mit geübten Fingern skizzierte ich die Umrisse der Bäume und die sanften Kräuselungen des Wassers, die ich auf meinem Weg hierher beobachtet hatte. Doch plötzlich spürte ich ein Kribbeln in der Luft, ein merkwürdiges Flackern hinter meinen Augen.

    Verwirrt legte ich meinen Stift beiseite und sah mich konzentriert um. Alles schien wie zuvor, die Gäste unterhielten sich leise, das Feuer im Kamin knackte gemütlich. Aber etwas stimmte nicht. Ein leises, unheimliches Flüstern strich durch die Luft, gefolgt von einem schwachen Glühen, das aus einer dunklen Ecke der Taverne zu kommen schien.

    Mein Herz begann schneller zu schlagen, als ich langsam aufstand und mich der dunklen Ecke näherte. Als ich näher kam, erkannte ich eine seltsame, verblasste Inschrift, die auf dem Holz des Tisches eingeritzt war. Ich runzelte die Stirn und versuchte, die Worte zu entziffern, als plötzlich ein Schauer über meinen Rücken lief. Eine unheimliche Präsenz schien mich von hinten zu beobachten, und ich spürte, wie sich die Magie in der Luft verdichtete.

    Ein kleiner Schwindel ergriff mich, als ich mich umdrehte, um zu sehen, wer oder was mich verfolgte. Aber da war nichts, nur die leere Dunkelheit der Taverne. Doch das Gefühl blieb, und ich wusste, dass ich nicht allein war. Mit einem flüchtigen Blick über die Schulter kehrte ich zu meinem Tisch zurück, mein Herz pochend vor Aufregung und Furcht. Was war das für ein seltsames Zeichen, und was bedeutete es für mich?

    Ich zog mein Tagebuch enger an mich heran und versuchte, die Beobachtungen und Eindrücke, die ich gerade erlebt hatte, niederzuschreiben. Doch in meinem Kopf hallte nur eine Frage wider: Wer oder was war hinter mir her? Und warum fühlte es sich an, als würde es jeden Moment zuschlagen?

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    Fügung des Zufalls

    Wirf einen 6-seitigen Würfel.

    Ein 6-seitiger Würfel wurde 1-mal geworfen:
    Die Augensumme ist 5.

    1-2: Plötzlich beginnen die Kerzen in der gesamten Taverne zu flackern, und ein eisiger Wind fegt durch den Raum, gefolgt von einem leisen Flüstern, das von den Wänden zu kommen scheint.

    3-4: Die Schatten um dich herum verdichten sich und nehmen eine unheimliche Form an, die an die Gestalt von Kreaturen erinnert, die aus den alten Legenden entsprungen sein könnten.

    5-6: Die Taverne wird von einem grellen Blitz erhellt, gefolgt von einem lauten Donnergrollen, das die Fensterscheiben zum Vibrieren bringt. Einige Gäste scheinen verängstigt zu sein und flüstern über unerklärliche Phänomene in der Taverne.

    ⋅•⋅⊰ Kaela Nightweave ⊱⋅•⋅

    Als ich in die Tür der Goldenen Glocke stolpere, spüre ich die Blicke der wenigen Anwesenden auf mir lasten. Mein Herz hämmert wie wild, und die Flucht vor den Lakaien meiner "Familie" liegt wie ein schwerer Mantel auf meinen Schultern. Doch ich zwinge mich, ruhig zu bleiben, und suche instinktiv nach einem Ort der Ruhe und Sicherheit.

    Meine Schritte führen mich in die dunkelste Ecke der Taverne, fernab von neugierigen Blicken und unerwünschten Fragen. Dort lasse ich mich nieder und atme tief durch, während meine Hände zittern und mein Herz noch immer gegen meine Rippen hämmert. Die Gastwirtin ist zu beschäftigt, um meine Ankunft zu bemerken, und das ist mir nur recht.

    Ich ziehe mein Tagebuch hervor, ein treuer Begleiter in einsamen Stunden und stürmischen Zeiten. Es ist meine Zuflucht, meine Quelle der Stärke. Während ich meine Gedanken zu Papier bringe, spüre ich, wie meine Finger ruhiger werden und meine Gedanken sich klären. Die Stifte gleiten über das Papier, und langsam versinke ich in meiner eigenen Welt aus Skizzen und Notizen.

    Hier, inmitten der gedämpften Geräusche der Taverne, finde ich vorübergehend Frieden.


    Notiz ans Team: Ggf. Kaelas ersten Besuch hier löschen, da sie ja nun einen eigenen Account hat und somit neu gestartet ist. Sonst ist es verwirrend für Leute die nachkommen.