Taverne zur Goldenen Glocke

15:00 Uhr am Nachmittag - Die Schatten werden länger
Der Nachmittag neigt sich dem Ende zu. Die Schatten werden länger, und die Luft kühlt langsam ab. Die ersten Bürger läuten ihren Feierabend ein. Es ist eine ideale Zeit, um Reisen zu beginnen oder sich auf den Abend vorzubereiten.
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    Taverne "Goldene Glocke"

    Die Taverne "Goldene Glocke" ist eine historische Gaststätte, die sich im Herzen des königlichen Stadtzentrums von Eposia befindet. Diese gastliche Oase ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Besucher, die nach einem erlebnisreichen Tag im Königreich Entspannung und Gemeinschaft suchen. Die Taverne hat ihren Namen von der prächtigen Kirche in ihrer Nähe, deren goldene Glocke über die Stadt schallt.

    Ortsbeschreibung:

    Die Taverne "Goldene Glocke" ist ein charmantes Fachwerkgebäude mit einem üppigen Blumengarten und einer großen Terrasse. Im Inneren erwartet die Gäste eine warme und einladende Atmosphäre. Das Interieur ist reich verziert, mit historischen Gemälden, Holzvertäfelungen und einer beeindruckenden Bar, an der eine Vielzahl von Getränken ausgeschenkt wird.

    Die große Terrasse bietet einen herrlichen Blick auf die prächtige Kirche des Königreichs, die oft für Hochzeiten und feierliche Anlässe genutzt wird. Die Gäste können draußen sitzen, die frische Luft genießen und den Klängen der goldenen Glocke lauschen.

    Interaktionsmöglichkeiten:

    Kulinarische Köstlichkeiten: Die Taverne serviert königliche Gerichte, darunter gebratenes Huhn, Gemüse aus königlichen Gärten und erlesene Weine. Die Gäste können sich von der königlichen Küche verwöhnen lassen.

    Kirchenbesuche: Die nahegelegene Kirche ist ein wichtiger Ort des Gebets und der Feierlichkeiten im Königreich. Die Gäste können an Gottesdiensten teilnehmen oder die beeindruckende Architektur bewundern.

    Geselligkeit: Die Taverne ist ein Ort der Begegnung, an dem die Gäste sich in ungezwungener Atmosphäre treffen, Geschichten austauschen und die Gemeinschaft des Königreichs genießen können.

    NPCs:

    Gertrude Goldfeder: Gertrude ist die herzliche Besitzerin der Taverne und eine leidenschaftliche Köchin. Sie hat eine Schwäche für königliche Rezepte und teilt gerne ihre kulinarischen Geheimnisse mit den Gästen.

    Pater Benedict: Pater Benedict ist der Ehrwürdige der nahegelegenen Kirche und ein gottesfürchtiger Mann. Er steht den Gästen für Gespräche und Segnungen zur Verfügung und trägt zur geistlichen Atmosphäre der Taverne bei.

  • Du öffnest die schwere Holztür der "Goldenen Glocke" und trittst in das warme, gedämpfte Licht der historischen Taverne. Der Duft von gebratenem Huhn und frisch zubereiteten Gerichten umhüllt dich, während du dich in der gastlichen Atmosphäre des königlichen Stadtzentrums von Eposia wiederfindest.

    Gertrude Goldfeder, die leidenschaftliche Besitzerin der Taverne, wendet sich dir mit einem herzlichen Lächeln zu. Ihre Augen strahlen Gastfreundschaft aus, und ihre Stimme klingt einladend, als sie sagt: "Willkommen in der 'Goldenen Glocke', Reisender! Ich bin Gertrude Goldfeder, die Seele dieses historischen Ortes. Habt ihr eine ereignisreiche Reise hinter euch?"

    Du spürst sofort die gemütliche Atmosphäre, während dein Blick durch das charmante Fachwerkgebäude schweift. Historische Gemälde schmücken die Wände, und das warme Licht der Kronleuchter taucht den Raum in eine behagliche Stimmung. Die beeindruckende Bar, an der Gertrude gerade königliche Weine ausschenkt, verspricht kulinarische Genüsse.

    Gertrude bietet dir einen Platz an einem der rustikalen Holztische an und fährt fort: "Hier in der 'Goldenen Glocke' servieren wir königliche Köstlichkeiten. Unser gebratenes Huhn ist berühmt im gesamten Königreich, und die Gemüse aus den königlichen Gärten verleihen jedem Gericht eine besondere Note. Darf ich euch heute etwas Empfehlenswertes anbieten?"

    Während sie spricht, dringen die Klänge der goldenen Glocke von der nahegelegenen Kirche durch die Fenster herein. Die große Terrasse bietet einen atemberaubenden Blick auf das majestätische Gotteshaus, dessen prächtige Architektur viele Besucher anzieht. Du spürst die Möglichkeit, nicht nur königliche Köstlichkeiten zu genießen, sondern auch die geistliche Atmosphäre der Kirche zu erkunden.

    Bevor du antworten kannst, tritt Pater Benedict, der Ehrwürdige der Kirche, zu euch. Sein freundliches Gesicht strahlt Gottesfurcht aus, als er euch mit einem Nicken begrüßt. "Segen und Frieden seien mit euch. In der 'Goldenen Glocke' ist jeder willkommen, und ich stehe euch gerne für Gespräche oder Segnungen zur Verfügung."

    Die "Goldene Glocke" verspricht nicht nur eine kulinarische Reise, sondern auch eine spirituelle und gesellige Erfahrung im Herzen von Eposia.

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  • Als du die Tür zur "Goldenen Glocke" öffnest, begrüßt dich ein warmer Hauch von würzigen Aromen und frischem Brot. Das gedämpfte Licht der Kerzen taucht den Raum in eine gemütliche Atmosphäre. Über dem Kamin hängt ein prächtiger Wappenschild des Königshauses, während an den Wänden historische Gemälde das Auge erfreuen.

    In der Ecke sitzt die freundliche Inhaberin Gertrude Goldfeder, ein Lächeln auf den Lippen und die Hände geschickt um einen dampfenden Topf geschlungen. Ihre Augen leuchten, als sie dich entdeckt und mit einem herzlichen Winken zu sich ruft.

    "Willkommen in der 'Goldenen Glocke', Reisender!", begrüßt sie dich mit warmer Stimme. "Ich bin Gertrude, die Gastgeberin dieses bescheidenen Ortes. Komm, setz dich und lass uns schauen, womit ich dich heute verwöhnen kann."

    Du folgst ihrer Einladung und nimmst an einem gemütlichen Tisch Platz, während sich Gertrude geschäftig um dich kümmert. "Hast du eine lange Reise hinter dir? Möchtest du etwas Warmes zu essen, um dich aufzuwärmen?" fragt sie und deutet auf die prächtige Speisekarte, die vor dir liegt.

    Die köstlichen Gerichte, von denen Gertrude spricht, klingen verlockend, und du nickst zustimmend. "Ein warmes Essen wäre wunderbar", antwortest du lächelnd. "Und vielleicht dazu ein erfrischendes Getränk aus eurer beeindruckenden Bar."

    Gertrude nickt zufrieden und verschwindet kurz in der Küche, um deine Bestellung aufzunehmen. Währenddessen kannst du dich entspannen und die heimelige Atmosphäre der Taverne genießen. Die gedämpften Gespräche der anderen Gäste, das Knistern des Feuers und der sanfte Klang der goldenen Glocke von der nahegelegenen Kirche schaffen eine einladende Kulisse für deine Zeit hier.

    Schließlich kehrt Gertrude mit einem Tablett voller köstlicher Speisen und einem prächtigen Getränk zurück. "Bitte, genieße dein Mahl", lädt sie dich ein, während sie das Tablett vor dir absetzt. "Und wenn du noch etwas brauchst, zögere nicht, mich zu rufen. Hier in der 'Goldenen Glocke' sind wir alle wie eine große Familie, und es ist mir eine Freude, dich willkommen zu heißen."

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    ⋅•⋅⊰ Königin Epona von Eposia ⊱⋅•⋅

    Als die Tür der Taverne sich öffnete und eine kühle Brise den Raum durchwehte, lenkte die Ankunft von zwei Gestalten Eponas Aufmerksamkeit auf sich. Macilina und Leonie, zwei Abenteurerinnen, deren Namen ihr noch unbekannt waren, betraten zögerlich den Raum, ihre Augen weiteten sich in Ehrfurcht vor der warmen und lebhaften Szene, die sich ihnen bot.

    Epona, stets bemüht, jeden in Eposia willkommen zu heißen, ergriff die Gelegenheit, ihre Gastfreundschaft zu zeigen. Ihre Schritte, würdevoll und sicher, trugen sie durch die Menge, bis sie Macilina und Leonie erreichte, die gerade dabei waren, sich in der Taverne zu orientieren.

    "Willkommen in der Taverne 'Goldene Glocke'," begann Epona, ihre Stimme warm und einladend. "Ich bin Epona, und obwohl wir uns noch nicht kennen, fühle ich, dass jede neue Begegnung in Eposia der Beginn einer wunderbaren Geschichte sein kann. Darf ich euch fragen, was euch in unsere friedliche Taverne führt?"

    Macilina und Leonie, sichtlich überrascht von der direkten Ansprache der Königin, tauschten einen kurzen, unsicheren Blick, bevor sie sich Epona zuwandten. Ihre anfängliche Nervosität wich schnell einer Mischung aus Neugier und Aufregung, die Möglichkeit zu haben, direkt mit der Königin von Eposia zu sprechen.

    "Ich bin Macilina," sagte die eine mit einer Stimme, die von Abenteuerlust erzählte. "Und ich bin Leonie," fügte die andere hinzu, ihre Stimme ebenso fest, doch mit einem Hauch von Vorsicht. "Wir sind auf der Suche nach neuen Herausforderungen und Geschichten, die unser Leben bereichern."

    Epona lächelte, ihr Herz erfüllt von Freude über die Offenheit der beiden. "Dann seid ihr hier genau richtig. Eposia ist voll von unerzählten Geschichten und Abenteuern, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Lasst uns gemeinsam einen Platz am Feuer finden, wo wir unsere Gedanken und Träume teilen können. Wer weiß, vielleicht ist dies der Beginn einer neuen, aufregenden Reise für uns alle."

    Mit diesen Worten lud Epona Macilina und Leonie ein, sich ihr und den anderen Gästen anzuschließen. Die Taverne, ein Ort der Begegnung und des Austauschs, wurde an diesem Abend Zeuge einer neuen Freundschaft, die inmitten von Geschichten und Lachen geboren wurde.

    Leonie151  Macigalheart


  • Als du die Tür zur "Goldenen Glocke" öffnest, wirst du von einem gemütlichen Licht und dem verlockenden Duft köstlicher Speisen empfangen. Die warme Atmosphäre der Taverne umfängt dich sofort, während du den Blick durch den Raum schweifen lässt. Historische Gemälde schmücken die Wände, während das Holz der vertäfelten Decke eine beruhigende Atmosphäre schafft.

    Eine Frau mit einem freundlichen Lächeln kommt auf dich zu. Ihr langes, graues Haar ist zu einem Knoten gebunden, und ihr Schürzenkleid verrät ihre Arbeit als Köchin. "Willkommen in der 'Goldenen Glocke', Fremder!", begrüßt dich Gertrude Goldfeder mit einer herzlichen Stimme. "Ich bin Gertrude, die Inhaberin dieser Taverne. Darf ich dich zu einem Tisch führen?"

    Du lächelst erfreut und folgst Gertrude zu einem freien Platz an einem der rustikalen Tische. Von hier aus hast du einen großartigen Blick auf die prächtige Kirche des Königreichs, deren goldene Glocke majestätisch über die Stadt schwingt.

    "Wie kann ich dir heute behilflich sein?" fragt Gertrude, während sie dir die Speisekarte reicht. "Unsere Küche ist berühmt für ihre königlichen Gerichte. Vielleicht möchtest du das gebratene Huhn probieren, das frisch aus den königlichen Gärten stammt? Oder darf es eher ein erlesener Wein sein, um den Tag gebührend zu feiern?"

    Während du über die Auswahl nachdenkst, kannst du bereits die fröhlichen Gespräche der anderen Gäste hören, die die Taverne beleben. Die "Goldene Glocke" ist nicht nur ein Ort zum Essen und Trinken, sondern auch ein Treffpunkt für die Gemeinschaft des Königreichs, wo Geschichten ausgetauscht und Freundschaften geschlossen werden.

    Vielleicht möchtest du auch Pater Benedict kennenlernen, der ehrwürdige Mann von der nahegelegenen Kirche, der oft hierher kommt, um mit den Gästen zu sprechen und Segnungen zu spenden. Oder du entscheidest dich einfach, die entspannte Atmosphäre zu genießen und dem Klang der goldenen Glocke zu lauschen, der die Luft mit seinem beruhigenden Ton erfüllt.

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  • ⋅⋅⊰ Varg Bjørnson ⊱⋅⋅

    Als ich die "Goldene Glocke" betrat, fühlte ich die Erschöpfung meiner langen Reise in meinen Knochen. Meine Muskeln waren müde und meine Bewegungen waren etwas steif, aber ich zwang mich, aufrecht zu stehen und meine Erschöpfung nicht zu zeigen. Mein Körper war von der langen Wanderung gezeichnet, und mein dunkles Haar und mein dichter Bart waren von Wind und Wetter zerzaust. Meine Kleidung, robust und warm wie immer, war von den Strapazen der Reise gezeichnet, aber sie bot mir in meiner Heimat den notwendigen Schutz vor den eisigen Temperaturen der Nordlande. Hier jedoch war sie überflüssig und wirkte deplatziert.

    Die anderen Gäste warfen mir neugierige Blicke zu, als ich mich zu einem freien Tisch begab. Mein Erscheinungsbild und mein ruhiges Auftreten schienen ihre Aufmerksamkeit zu erregen, aber ich ignorierte ihre neugierigen Blicke und konzentrierte mich darauf, einen Platz zu finden, an dem ich mich ausruhen konnte.

    Gertrude Goldfeder, die freundliche Besitzerin der Taverne, bemerkte mich sofort und trat lächelnd hinter der Theke hervor. Ihr warmes Lächeln und ihre einladende Geste wurden von mir freundlich erwidert, während ich mich zu einem freien Tisch begab. Ich spürte, wie mein Körper nach einer Pause und etwas Nahrung verlangte.

    "Willkommen in der 'Goldenen Glocke'!", begrüßte Gertrude mich herzlich. "Was kann ich für dich tun, mein Lieber?"

    Ich antwortete mit ruhiger Stimme: "Guten Tag. Ein Ale und etwas zu essen, wenn es Ihnen nichts ausmacht, bitte."

    Gertrude nickte verständnisvoll und notierte sich meine Bestellung. "Natürlich, mein Lieber, ich habe gerade einen frischen Eintopf gemacht, der perfekt zu einem kalten Ale passt. Ich bringe dir beides gleich vorbei. Möchtest du sonst noch etwas?"

    Ich schüttelte den Kopf und lächelte müde. "Nein danke, das reicht für den Moment. Ich danke Ihnen."

    Während ich auf mein Essen und mein Getränk wartete, spürte ich, wie sich die Anspannung langsam von meinen Schultern löste.

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    Wie soll Eponas Aufenthalt weitergehen? 1

    1. Sie wendet sich ihrer Lieblingsbeschäftigung zu (1) 100%
    2. Sie spricht den unbekannten Mann an (0) 0%
    3. Sie bestellt bei Gertrude zu Essen und Trinken (0) 0%

    ⋅⋅⊰ Königin Epona von Eposia ⊱⋅⋅

    Als ich die schwere Holztür der Taverne "Goldene Glocke" aufstieß, wehte mir der vertraute Duft von frischem Brot und gebratenem Fleisch entgegen. Der letzte Besuch hier war übereilt und ohne Verabschiedung geendet; Bilder davon huschten noch durch meinen Kopf, während ich den warm beleuchteten Raum betrat. Heute trug ich ein weißes Kleid, dessen Saum sanft über den Boden streifte, und eine rote Robe mit Kapuze, die meine königliche Stellung unterstrich, aber auch ein wenig Schutz vor neugierigen Blicken bot.

    Meine zwei treuen Leibwächter folgten mir dicht, ihre Augen wachsam über die Gäste schweifend, die kurz aufblickten, dann aber wieder ihren Gesprächen und dem schäumenden Bier zuwandten. Ich bewegte mich mit einer ruhigen, fast schwebenden Anmut durch den Raum, wobei meine Anwesenheit eine subtile, aber spürbare Welle der Anerkennung auslöste.

    Am Kamin fiel mir ein fremdes Gesicht auf, das mir nicht bekannt vorkam. Ich verharrte einen Moment und ließ meine Gedanken schweifen. Sollte ich diesen Mann ansprechen? Doch statt meine Stimme zu erheben, drehte ich mich zu Gertrude um, die gerade lachend eine Anekdote zu Ende erzählte und dann ihre Blicke zu mir wandte.

    „Gertrude!“ rief ich mit einer Stimme, die trotz ihrer Sanftheit in der lebhaften Taverne Gehör fand. Meine Leibwächter positionierten sich diskret, aber wachsam in meiner Nähe. Die Wirtin kam sofort herüber, ihr Gesicht von herzlicher Freude erfüllt, als sie mich sah.

    „Eure Majestät, welch Freude, Euch wiederzusehen! Wie kann ich dienen?“, fragte sie mit einem Knicks, der ihre Respektbezeugung unterstrich.

    Ich neigte den Kopf leicht in Richtung des Fremden am Kamin. „Kennt Ihr diesen Mann, Gertrude? Er scheint mir fremd, und etwas in seinem Wesen gibt mir zu denken.“

    Sie warf einen kurzen, prüfenden Blick in die Richtung, die ich ihr gewiesen hatte, und schüttelte dann den Kopf. „Nein, Majestät, dieser Mann ist mir nicht bekannt. Aber ich werde meine Augen offenhalten, wie es Euer Wunsch ist.“

    „Ich danke Euch“, erwiderte ich mit einem Lächeln, das mehr formell als herzlich war, und zog mich dann zurück, um aus sicherer Entfernung weiterhin den Raum und den Fremden zu beobachten, immer darauf bedacht, das Wohl meines Reiches im Auge zu behalten.

  • ⋅⋅⊰ Varg Bjørnson ⊱⋅⋅

    Als die schwere Holztür aufschwang und die Königin majestätisch hereintrat, spürte ich, wie mein Herz einen Moment lang aussetzte. Eine unbeschreibliche Aura umgab sie, eine Mischung aus Eleganz und Autorität, die den Raum erfüllte. Ich konnte nicht anders, als fasziniert zu sein von ihrer Anwesenheit.

    Ein Krug mit dunklem Bier und ein Teller mit gebratenem Fleisch wurden mir serviert, doch ich nahm kaum davon Notiz. Meine Aufmerksamkeit lag ganz bei der Königin, deren Blick ich aus den Augenwinkeln verfolgte. Ich zwang mich, äußerlich ruhig zu bleiben, während mein Inneres vor Aufregung bebte.

    Während ich meinen Teller nur halbherzig anstoch, spürte ich, wie meine Augen immer wieder zu der königlichen Gestalt wanderten. Es war offensichtlich, dass sie nicht nur zufällig hier war. Ihr Blick schweifte durch den Raum und verweilte kurz auf mir. Ein Schauer durchlief meinen Körper, als ich bemerkte, dass sie sich für mich interessierte. Warum? Weil ich hier fehl am Platz war? Ich folgte nur dem Ruf eines Schreibens, sonst wäre ich sicher nicht hier. Ein einfacher Mann aus einfachen Verhältnissen. Beinahe ein Krüppel. Ihre plötzliche Aufmerksamkeit fühlte sich bedeutungsvoll an, bereitete mir jedoch zugleich Kopfzerbrechen. Ich bemerkte erst viel zu spät, dass ich sie stirnrunzelnd anstarrte. Ich schüttelte den Kopf um wieder zur Besinnung zu kommen und konzentrierte mich nun auf mein Ale und meine Speise vor mir.

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    Wie könnte Eponas Aufenthalt weiter gehen? 2

    1. Beobachte das Treiben in der Taverne (1) 50%
    2. Fordere den Fremden zu einem Gespräch heraus (1) 50%
    3. Vertiefe dich weiter in das Buch (0) 0%

    ⋅⋅⊰ Königin Epona von Eposia ⊱⋅⋅

    Während das leise Prasseln des Kamins weiterhin eine wohlige Wärme in der Taverne "Goldene Glocke" verbreitete, konnte ich meinen Blick nicht von dem seltsamen Fremden lösen. Doch es war an der Zeit, mich einer meiner tiefsten und liebsten Pflichten zu widmen, ohne den Raum zu verlassen.

    „Ich danke euch, Gertrude, für eure Wachsamkeit. Ich werde mich nun etwas zurückziehen, um in meinen Schriften zu lesen. Vielleicht finde ich dort Weisheiten, die uns in diesen unsicheren Zeiten helfen können“, sagte ich leise und zog ein kleines, sorgfältig gebundenes Buch aus dem versteckten Fach meiner Robe. Das leichte Rascheln der Seiten mischte sich mit dem Knistern des Feuers.

    Ich setzte mich zurück in eine abgelegene Ecke der Taverne, wo das flackernde Licht der Kerzen gerade ausreichend war, um die feinen, in Leder geprägten Buchstaben zu entziffern. „Die Weisheit unserer Vorfahren mag Licht in das Dunkel unserer Zeiten bringen. Und vielleicht finde ich in diesen Zeilen auch einen Hinweis auf die Herkunft unseres mysteriösen Gastes hier.“

    Mit einem letzten, nachdenklichen Blick auf den Fremden, der sein Mahl genoss, vertiefte ich mich in die alten Geschichten und Legenden, die das Buch barg. Meine beiden treuen Leibwächter, stets aufmerksam und bereit, postierten sich diskret in meiner Nähe, während ich die Seiten umblätterte.


    Beispiel eines Erfolgswürfels :face_with_tongue:
    Ein 6-seitiger Würfel wurde 1-mal geworfen:
    Die Augensumme ist 4.

  • ⋅⋅⊰ Varg Bjørnson ⊱⋅⋅

    Als ich meinen Blick von der Königin abwandte, um mein Mahl zu essen, meldete sich die körperliche Erschöpfung, die sich allmählich in meinen Gliedern breitmachte. Ein leises Seufzen entwich meiner Kehle, und ich streckte meine müden Glieder, in der Hoffnung, die Anspannung zu lösen und die Müdigkeit zu vertreiben. Ein vertrauter Schmerz zog durch mein linkes Bein und ich verzog das Gesicht. Das Ale, das Brot und das Fleisch vor mir schienen meinen Hunger zu stillen, aber die strapaziöse Reise hinterließ deutliche Spuren.

    Es war schwer, meine Gedanken von der königlichen Gestalt abzulenken, die am anderen Ende der Taverne saß. Ihre majestätische Präsenz übte eine unerklärliche Faszination auf mich aus, und ich konnte nicht anders, als immer wieder zu ihr hinüberzublicken. Doch ich musste mich beherrschen und meine Aufmerksamkeit auf mein Essen richten, um nicht noch mehr aufzufallen als eh schon oder gar unhöflich zu wirken.

    Während ich aß und trank, bemerkte ich, wie die Königin sich zurückzog. Sofort entspannte ich mich und schmeckte zum ersten mal bewusst, das unfassbar gute Ale in meiner Hand. Ich lehnte mich zurück und ließ erneut meinen Blick durch die Taverne schweifen. Ich atmete tief durch und schloss für einen langen, ruhigen Moment die Augen.

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    ⋅⋅⊰ Königin Epona von Eposia ⊱⋅⋅

    Nachdem ich eine Weile in meinen Schriften gelesen hatte, spürte ich, dass die Zeit reif war, meinen Zweifeln auf den Grund zu gehen. Der Fremde, der bis jetzt ruhig sein Getränk genossen hatte, schien mehr und mehr wie ein Rätsel, das es zu lösen galt. Mit einem entschlossenen Atemzug legte ich das Buch beiseite und stand auf. Meine Leibwächter warfen mir fragende Blicke zu, doch ein kurzes Nicken meinerseits reichte aus, um ihnen zu verstehen zu geben, dass ich handeln würde.

    Langsam, mit der Würde, die meiner Position gebührte, näherte ich mich dem Fremden. Meine Schritte waren bedacht. Als ich neben ihm stand, hielt ich inne und ließ meine Worte mit Bedacht wählen.

    "Guter Mann," begann ich, meine Stimme ruhig und klar, aber mit einer festen Entschlossenheit, die keinen Widerspruch duldete. "Euer Antlitz ist mir nicht bekannt, und doch sitzt Ihr hier, als wäret Ihr einer von uns. Sagt mir, wer seid Ihr und was führt Euch in die 'Goldene Glocke'?"

    Der Fremde blickte auf, sichtlich überrascht von meiner direkten Ansprache. Seine Augen, die im flackernden Licht des Feuers einen Moment lang aufblitzten, schienen Geschichten aus fernen Ländern zu erzählen. Es lag nun an ihm, zu antworten, und die Stille, die sich um uns legte, war erfüllt von der Spannung des kommenden Moments.

  • ⋅⋅⊰ Varg Bjørnson ⊱⋅⋅

    Die Worte der Königin drangen wie ein plötzlicher Ruf durch die Gedanken, die sich gerade erst in einem wirren Nebel der Erschöpfung gefangen hatten. Ein Augenblick der Verblüffung durchzuckte mich, als ich realisierte, dass sie direkt neben mir stand, ihre königliche Aura mich umgab und ihre Worte direkt an mich gerichtet waren. Mein Herz begann heftiger zu schlagen, und ich spürte, wie ein nervöses Kribbeln meinen Körper durchlief.

    Ich kämpfte darum, meine Gedanken zu sammeln, um klare Worte zu finden, während meine Sinne sich auf das Hier und Jetzt fokussierten. Mein Blick traf den ihren, und ich sah eine Mischung aus Neugier und Entschlossenheit in ihren Augen. Die Frage, wer ich war und was mich hierher geführt hatte, hing im Raum, und ich fühlte mich wie unter einem unerbittlichen Scheinwerferlicht.

    Ein Moment der Stille dehnte sich zwischen uns aus, während ich nach einer Antwort rang. Meine Lippen öffneten sich, doch die Worte kamen nur stockend über meine Lippen. Meine Vergangenheit, meine Gründe, hier zu sein – alles schien in diesem Moment so weit weg, so unklar. Doch ich zwang mich, meine Gedanken zu ordnen, und schließlich brachte ich die Worte hervor, wenn auch mit einem leichten Zittern in der Stimme.

    "Ich bin Varg Bjørnson," begann ich, meine Stimme so fest wie möglich haltend, trotz des inneren Aufruhrs. "Ein einfacher Mann aus den nördlichen Landen. Ich ... wurde gerufen, von einem Brief... Ich bin hier, um zu dienen, Eure Majestät." Demütig senkte ich mein Haupt und verharrte in Erwartung ihrer Antwort, den Blick dem Boden zugewandt.

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    ⋅⋅⊰ Königin Epona von Eposia ⊱⋅⋅

    Einen Moment lang betrachtete ich Varg Bjørnson, wie er dort stand, demütig und doch mit einer spürbaren Stärke in seiner Haltung. Seine Worte, so einfach und direkt, hallten in der Stille der Taverne wider. „Ein Brief, sagt Ihr?“ Meine Stimme war leise, nachdenklich, als ich die Möglichkeiten erwog. Wer hatte ihn gesandt und warum gerade ihn gerufen? Doch das waren Fragen für einen anderen Moment.

    „Ein einfacher Mann aus den nördlichen Landen, der den Ruf folgt, zu dienen...“, wiederholte ich langsam, meine Augen nicht von seinem Gesicht weichend. Es war eine seltene Gabe, solche Loyalität und Bereitschaft zu finden, und ich konnte sie nicht unbeachtet lassen. „Eure Worte zeugen von einer tiefen Verpflichtung, Varg Bjørnson. Ich erkenne den Wert solcher Treue an.“

    Ich machte eine kurze Pause, mein Blick schweifte kurz über die anderen Gäste der Taverne, bevor ich fortfuhr. „Ihr habt einen langen Weg hinter euch, und es steht außer Frage, dass Ihr von großem Nutzen sein könnt. Als Zeichen meiner Anerkennung für Eure Bereitschaft zu dienen und als Vertrauensbeweis in das, was Ihr für unser Reich tun könnt, werde ich Euch mit einem Ross belohnen. Ein treuer Diener wie Ihr verdient ein treues Tier an seiner Seite.“

    Ich gab ein Zeichen an einen meiner Wachen, der nickte und hinausging, um die Anweisungen zu befolgen. Dann wandte ich mich wieder an Varg. „Ein Ross aus den königlichen Ställen, stark und ausdauernd, wie es sich für einen Mann Eurer Statur gehört. Möge es Euch in Euren Diensten für das Reich unterstützen und Euch sicher auf Euren Wegen tragen. Hjarta lautet ihr Name, das isländische Wort für Herz, was die Tapferkeit und Loyalität dieses Rosses widerspiegelt.“

    Vargs Augen leuchteten kurz auf, als ich diese Worte sprach, und ich wusste, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Es war mehr als nur ein Geschenk; es war ein Band, das uns im gemeinsamen Ziel verband.

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  • ⋅⋅⊰ Varg Bjørnson ⊱⋅⋅

    Als die Königin ihre Worte sprach und mir die großzügige Geste machte, war ich überwältigt. Ich hob den Blick und sah ihr direkt in die Augen, während ich versuchte, die Bedeutung ihrer Worte zu erfassen. Ein Geschenk von solcher Größe und Bedeutung von der königlichen Familie selbst war mehr, als ich je erwartet hätte.

    Meine Gedanken wirbelten wild durcheinander, während ich versuchte zu entscheiden, wie ich reagieren sollte. Sollte ich das Geschenk annehmen und meine Dankbarkeit zeigen? Oder wäre es angemessener, es abzulehnen und meine Bescheidenheit zu bewahren? Die Unsicherheit nagte an mir, und ich wusste nicht, wohin ich blicken sollte, um nicht in Verlegenheit zu geraten.

    Schließlich fand ich meine Stimme wieder, obwohl sie etwas zitterte, als ich sprach. "Eure Majestät, ich... Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Diese Geste ist mehr, als ich je zu hoffen gewagt hätte. Ich fühle mich geehrt und bin zutiefst dankbar für Euer Vertrauen und Eure Großzügigkeit." Ein schwerer Kloß bildete sich in meinem Hals, als ich fortfuhr. "Aber ich bin nur ein einfacher Mann aus den nördlichen Landen, und ich fürchte, ich könnte Euer Geschenk nicht angemessen würdigen. Es erfüllt mich mit Stolz und Demut, dass Ihr überhaupt an mich gedacht habt."

    Während ich sprach, griff ich instinktiv nach meiner Tasche, in der der Brief sicher aufbewahrt war. Die Worte in dem Schreiben hallten in meinem Kopf wider, und ich spürte, wie sich der Drang regte, der Königin mehr von meiner Situation zu erzählen. Doch die Angst vor der Höflichkeit und die Sorge, die königliche Geste nicht angemessen erwidern zu können, hielten mich zurück.

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    ⋅⋅⊰ Ereignis - Anbruch der Nacht ⊱⋅⋅

    Während die letzten Sonnenstrahlen hinter den fernen Hügeln versanken, begann die Dämmerung langsam ihr violettes Tuch über das Land zu legen. In der Taverne „Goldene Glocke“ flackerten die Kerzen nun heller, ihre Schatten tanzten an den Wänden wie stille, flüsternde Geister, die Geschichten vergangener Zeiten erzählten.

    Die Gespräche unter den Gästen wurden leiser, gedämpfter, als ob die hereinbrechende Nacht eine Decke der Ruhe und Vorsicht über ihre Worte legte. Die Luft war erfüllt von dem Duft des Abendessens – kräftige Eintöpfe und frisch gebackenes Brot –, der sich mit dem süßlichen Rauch des Torffeuers vermischte.

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    ⋅⋅⊰ Epona Königin von Eposia ⊱⋅⋅

    „Varg Bjørnson,“ begann sie mit einer Stimme, die trotz ihrer Sanftheit in der Taverne Resonanz fand, „möge das Ross, das ich Euch geschenkt habe, Euch treu dienen und sicher durch die Weiten unseres Reiches tragen. Ich bin zuversichtlich, dass Ihr Eure Pflichten mit der gleichen Stärke und Loyalität erfüllen werdet, die Ihr heute Abend gezeigt habt.“

    Sie wandte sich dann zu Gertrude, die mit einem weichen Lächeln die Szene beobachtete. „Gertrude, ich danke Euch für Eure Gastfreundschaft und die Wärme, die Ihr jedem Gast unter Eurem Dach bietet. Es stärkt das Herz.“ Epona nickte der Wirtin zu, ein Zeichen tiefer Achtung und Dankbarkeit.

    Nach einem kurzen, warmen Lächeln, das die feinen Linien um ihre Augen betonte, drehte Epona sich zur Tür. „Ich werde mich nun auf einen Abendritt begeben, bevor der Nachtnebel zu dicht wird. Es gibt noch viel zu bedenken, und die frische Luft wird meinem Geist guttun.“

    Mit diesen Worten trat Epona hinaus in die kühlende Luft der Dämmerung. Ihr Pferd, ein stolzes Tier mit glänzendem Fell, wartete bereits, von einem der Diener gehalten. Epona schwang sich mit anmutiger Leichtigkeit in den Sattel, ihr Blick einmal mehr in die Ferne gerichtet, wo die letzten Schimmer des Tages am Horizont verblichen.

    „Gute Nacht, meine Freunde,“ rief sie noch, bevor sie ihr Pferd sanft in Trab setzte, den Weg entlang, der zurück zu ihrem Schloss führte, begleitet von den leisen Geräuschen der Nacht und dem rhythmischen Hufschlag auf dem alten Pflaster.

    >> Epona verlässt die Taverne <<

  • ⋅⋅⊰ Varg Bjørnson ⊱⋅⋅

    Die Worte der Königin hatten eine deutliche Botschaft, doch mir blieb unklar, was genau sie von mir erwartete. War dieses Geschenk ein Zeichen meiner Eignung für eine bestimmte Aufgabe? Der Brief... Wusste sie etwas vom Schild Eposias und ihren Machenschaften? Oder wollte sie mich einfach unterstützen aus... Nettigkeit? Unwahrscheinlich. Es war, als ob ich in ein komplexes Netz aus Intrigen und Pflichten geworfen wurde. Politik... Mir drehte sich der Magen um, als ich versuchte zu verstehen.

    Als die Königin die Taverne verließ und die Dunkelheit der Nacht sie verschluckte, fiel mein Blick auf die Tür, durch die sie gegangen war. Ein Moment der Stille breitete sich aus, und mir wurde bewusst, dass ich jetzt allein in der Taverne zurückblieb. Plötzlich spürte ich eine sanfte Hand auf meiner Schulter und wandte den Kopf, um Gertrude, die Wirtin, neben mir zu sehen. Ihr Gesicht strahlte ein warmes Mitgefühl aus, als sie mich ansah.

    "Alles in Ordnung, mein Freund?" Ihre Stimme war weich und voller Sorge. "Die Königin hat Ihnen ein großes Geschenk gemacht. Ich hoffe, es bedeutet Gutes für Sie."

    Ich nickte stumm, unfähig, meine Gedanken zu artikulieren. Gertrude legte mir eine Hand auf den Arm und lächelte sanft. "Sie brauchen Schlaf, mein Lieber. Das war sicher viel für sie."

    Ihre Worte berührten mich, und ich zwang mich zu einem schwachen Lächeln. Ich nickte und erhob mich von meinem Platz, griff mein Reisegepäck und machte mich auf den Weg nach draußen, um mein Schicksal anzunehmen.

    🙛⋅⋅ Varg verlässt die Taverne ⋅⋅🙙

  • Als du die "Goldene Glocke" betrittst, begrüßt dich die warme Atmosphäre der Taverne sofort. Der Geruch von köstlichem Essen und würzigem Wein erfüllt die Luft, und das gedämpfte Licht der Kerzen taucht den Raum in ein gemütliches Glühen.

    Gertrude Goldfeder, die lebhafte Inhaberin der Taverne, begrüßt dich mit einem strahlenden Lächeln. Sie trägt ein buntes Schürzenkleid und einen Haarschmuck aus Blumen, der ihre freundlichen Augen zum Leuchten bringt.

    "Willkommen in der 'Goldenen Glocke', mein Lieber!", ruft sie herzlich. "Ich hoffe, dein Tag war so erfreulich wie ein Spaziergang durch die königlichen Gärten. Setz dich doch, und lass mich dir etwas von unseren königlichen Köstlichkeiten servieren!"

    Du lächelst bei ihrer Einladung und nimmst dankbar Platz an einem der rustikalen Holztische. Dein Blick schweift durch den Raum und fängt die Details der reich verzierten Deckenbalken und die kunstvoll geschnitzten Stühle ein.

    Während du dich entspannst, nähert sich Pater Benedict, der ehrwürdige Geistliche der nahegelegenen Kirche. Sein freundliches Gesicht strahlt eine ruhige Gelassenheit aus, und du fühlst dich sofort von seiner Präsenz beruhigt.

    "Segen sei mit dir, mein Kind", sagt er sanft und legt seine Hand segnend auf deine Schulter. "Möge die goldene Glocke über uns stets den Frieden und die Harmonie dieses Ortes verkünden."

    Du spürst, wie eine warme Welle der Ruhe über dich kommt, und bedankst dich bei Pater Benedict für seine Segenswünsche. In diesem Moment fühlst du dich eingebettet in die Gemeinschaft der "Goldenen Glocke", bereit, die köstlichen Speisen und die Gesellschaft der anderen Gäste zu genießen.

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  • Als die Tür zur "Goldenen Glocke" aufschwang und wir die Wärme und Lebendigkeit der Taverne spürten, überflutete mich ein Gefühl der Aufregung. Ich war mir nicht sicher, was uns erwartete, aber die Möglichkeit, neue Geschichten und Abenteuer zu entdecken, ließ mein Herz schneller schlagen.

    Epona, die strahlende Königin von Eposia, trat auf uns zu, ihre Präsenz voller Würde und Güte. Ihr Lächeln begrüßte uns, und ich fühlte mich sofort willkommen. Als sie uns fragte, was uns in die Taverne führte, spürte ich eine Mischung aus Nervosität und Vorfreude.

    Meine Worte flossen heraus, angetrieben von der Begeisterung für das Unbekannte. Als ich mich und Leonie vorstellte, spürte ich ihre Anspannung neben mir. Doch wir waren beide auf derselben Welle der Abenteuerlust, bereit, die Herausforderungen anzunehmen, die das Leben uns bot.

    Eponas Worte erfüllten mich mit Hoffnung und Vorfreude auf das, was kommen würde. Die Idee, dass unsere Begegnung der Anfang einer neuen, aufregenden Reise sein könnte, erfüllte mich mit Entschlossenheit. Ich war bereit, mich den Abenteuern von Eposia zu stellen, mit all ihren Gefahren und Wundern.

    Als wir uns schließlich den anderen Gästen anschlossen, spürte ich die Magie der Gemeinschaft, die sich um das Feuer versammelt hatte. Geschichten wurden erzählt, Lieder wurden gesungen, und ich wusste, dass ich einen Ort gefunden hatte, an dem ich wirklich dazugehörte.

    Die Freundschaft, die an diesem Abend geboren wurde, sollte sich als die größte Belohnung erweisen. Gemeinsam würden wir die Abenteuer von Eposia bestehen, gestärkt durch die Bande, die uns verbanden, und die unerschütterliche Hoffnung auf das, was noch kommen würde.

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  • Ein kühler Abendwind wehte durch die offenen Fenster der Taverne „Goldene Glocke“, als ich Marcilina durch die schwere Holztür treten sah. Ihr breites Lächeln erleuchtete den Raum, und ich konnte nicht anders, als meine eigene Freude darüber auszudrücken.

    „Marcilina, mein Kind, wie wunderbar, Euch wieder unter meinem Dach zu sehen!“, rief ich aus, während ich hinter dem Tresen hervorkam, um sie mit offenen Armen zu empfangen. „Es kommt mir vor wie eine Ewigkeit, seit Ihr das letzte Mal hier wart. Setzt Euch, erzählt mir von Euren Abenteuern. Ich habe einen besonders guten Met, den ich für solche Anlässe aufbewahre.“

    Ich schenkte uns beiden ein und setzte mich ihr gegenüber an den rustikalen Holztisch, begierig darauf, ihre Geschichten zu hören. Marcilina zögerte einen Moment, dann begann sie, ihre Erlebnisse zu teilen. Ihre Worte malten Bilder von fernen Ländern und mutigen Taten, und ich hing an ihren Lippen, gefesselt von der Lebendigkeit ihrer Erzählungen.

    „Und was führt Euch nun zurück zur ‚Goldenen Glocke‘?“, fragte ich neugierig, nachdem sie eine Pause machte. „Gibt es eine neue Quest, die Euch ruft, oder seid Ihr auf der Suche nach etwas, das hier in Eposia zu finden ist?“

    Ich hoffte, dass sie noch länger bleiben würde. Es gab immer einen Platz für Marcilina an meinem Tisch und Geschichten, die nur darauf warteten, geteilt zu werden.

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