Während ich wieder zu meinem Pferd ging, um zurück in die Stadt zureiten, fällt mein Blick auf ein majestätisches Wildpferd, dass sich nahe der Blumenwiese befand. Sein schwarzes Fell glänzt im sanften Licht der Sonne, und ein strahlender weißer Stern ziert seine Stirn. Ein solch wunderschönes Geschöpf habe ich noch nie zuvor gesehen.
Ich halte inne, um das Pferd ruhig zu beobachten, ohne mich ihm zu nähern. Ein Rascheln lässt das Wildpferd aufblicken, und für einen Moment treffen sich unsere Blicke. Es scheint genauso fasziniert von mir zu sein wie ich von ihm. In diesem Augenblick spüre ich eine tiefe Verbindung zu diesem majestätischen Geschöpf der Natur.
Wir schauen uns lange an, als ob wir uns verstehen würden, ohne ein Wort zu sagen. Doch dann, mit einem letzten, eindringlichen Blick, entscheidet das Wildpferd sich, zurück in den Schutz des Waldes zu verschwinden. Ich verstehe seinen Wunsch nach Freiheit und lasse es ziehen, dankbar für die unvergessliche Begegnung.
Dieses kurze Zusammentreffen im Wald hat etwas in mir berührt, und ich weiß, dass diese Erinnerung mich auf meinen weiteren Abenteuern begleiten wird.