Festplatz des Königreichs

🕒 15:00 Uhr am Nachmittag - Die Schatten werden länger
Der Nachmittag neigt sich dem Ende zu. Die Schatten werden länger, und die Luft kühlt langsam ab. Die ersten Bürger läuten ihren Feierabend ein. Es ist eine ideale Zeit, um Reisen zu beginnen oder sich auf den Abend vorzubereiten.
    • Offizieller Beitrag

    Festplatz des Königreichs

    Der Festplatz des Königreichs ist ein geschäftiger Treffpunkt für Bewohner und Besucher gleichermaßen. Diese lebendige Innenstadt bietet eine Vielzahl von Aktivitäten, Geschäften und kulturellen Erlebnissen, die die Vielfalt und den Reichtum des Königreichs widerspiegeln.

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    Ortsbeschreibung

    Der Festplatz erstreckt sich über ein weitläufiges Gelände, umgeben von prächtigen Gebäuden mit beeindruckender Architektur. Die Hauptstraße ist von Kopfsteinpflaster gesäumt und gesäumt von historischen Gebäuden, Boutiquen und belebten Cafés. Blumenrabatten, Bäume und kunstvoll gestaltete Skulpturen schmücken den Platz und schaffen eine einladende Atmosphäre.

    Im Herzen der Innenstadt steht der majestätische Königspalast, der von gepflegten Gärten umgeben ist und oft für Veranstaltungen und königliche Feierlichkeiten genutzt wird. Die Königliche Kathedrale erhebt sich majestätisch über die Stadt und ist ein beeindruckendes religiöses Zentrum.

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    Interaktionsmöglichkeiten

    • Shopping und Handel: Der Festplatz bietet eine Fülle von Geschäften, von luxuriösen Boutiquen bis hin zu traditionellen Handwerksläden. Hier können die Besucher exklusive Kleidung, Schmuck, Kunsthandwerk und viele weitere Waren erwerben.
    • Kulturelle Erlebnisse: Die Innenstadt ist auch der Veranstaltungsort für kulturelle Ereignisse, Theateraufführungen, Konzerte und Kunstausstellungen. Die Königliche Kathedrale ist für ihre beeindruckende Architektur und musikalischen Aufführungen bekannt.
    • Gastronomie: Zahlreiche Cafés und Restaurants bieten eine breite Palette von kulinarischen Genüssen, von königlichen Banketten bis zu gemütlichen Kaffeehäusern, in denen die Besucher die regionale und internationale Küche genießen können.

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    NPCs

  • ⋅•⋅⊰ Kaela Nightweave ⊱⋅•⋅

    Vorräte. Meine waren aufgebraucht. Mein Blick schweifte über die verschiedenen Geschäfte und Läden, auf der Suche nach den benötigten Zutaten für meine Gifte, Tränke, alles, was mir helfen konnte, mich vor den Bedrohungen zu schützen, die mich umgaben.

    Entschlossen, möglichst wenig Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen, trat ich in einen kleinen, unauffälligen Kräuterladen ein. Der vertraute Geruch von getrockneten Kräutern und seltenen Gewürzen umhüllte mich, als ich mich umsah, auf der Suche nach den speziellen Zutaten, die ich benötigte.

    Nachdem ich meine Auswahl getroffen hatte, bezahlte ich diskret und verließ den Laden, meine Taschen schwer von den neuen Vorräten.

    Ich beobachtete aus einer dunklen Ecke heraus das Treiben auf dem großen Platz. Ich entdeckte Diebe, Bettler, Kinder die spielten. Ich hielt Ausschau nach etwas bestimmten. Nach einer halben Ewigkeit dann endlich: Ein verdeckter Tauschhandel. Eindeutig! Ich richtete mich auf und wartete noch einen weiteren Handel ab, ehe ich mich dem Mann näherte, der hier Schwarzhandel betrieb.

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    Fügung des Zufalls

    Wirf einen 6-seitigen Würfel.

    Ein 6-seitiger Würfel wurde 1-mal geworfen:
    Die Augensumme ist 2.

    1. Der Mann ist misstrauisch und beobachtet Kaela genau, bevor er sich gesprächsbereit zeigt.

    2. Der Mann ignoriert Kaela und setzt seinen Handel fort, als ob sie nicht da wäre.

    3. Der Mann ist freundlich und lächelt Kaela an, bevor er sie begrüßt und nach ihren Wünschen fragt.

    4. Der Mann reagiert aggressiv und weist Kaela barsch ab, ohne sie auch nur anzusehen.

    5. Der Mann scheint nervös zu sein und blickt sich ständig um, während er Kaela mit unsicherem Blick betrachtet.

    6. Der Mann ist sofort alarmiert und ruft die Wachen herbei, um Kaela des Schwarzhandels zu beschuldigen.

  • ⋅•⋅⊰ Kaela Nightweave ⊱⋅•⋅

    Mit einem leisen Seufzen ob des hartnäckigen Ignorierens durch den Mann näherte ich mich ihm. "Entschuldigen Sie", begann ich ruhig, meine Stimme bestimmt, "ich bin ein diskreter Kunde und suche nach einigen speziellen Waren." Mein Blick traf den des Mannes, während ich meine Absicht klar machte.

    "Ich möchte nicht, dass andere von meinen Geschäften erfahren", fuhr ich fort, um meine Diskretion zu betonen. "Könnten wir vielleicht einen Moment unter vier Augen sprechen?" Meine Worte waren ruhig, aber meine Entschlossenheit ließ keinen Zweifel daran, dass ich fest entschlossen war, meine Angelegenheiten so diskret wie möglich zu erledigen.

    Der Händler betrachtete mich einen Moment lang misstrauisch, doch dann nickte er langsam und stimmte zu. Ohne ein weiteres Wort führte er mich durch die belebten Gassen, bis wir schließlich vor einem verlassenen Wohnhaus stehen blieben, das in einem schmalen, abgelegenen Seitenweg verborgen lag.

    Die Tür quietschte protestierend, als wir eintraten, und ich spürte, wie sich eine leichte Gänsehaut über meine Haut legte, als wir in die Dunkelheit des verlassenen Gebäudes eintauchten. Der Händler schien sich jedoch nicht zu stören, sondern ging entschlossen voran, bis wir schließlich in einem abgeschiedenen Raum standen, weit weg von neugierigen Blicken und Lauschern.

    "Was möchtest du?" fragte der Händler knapp, seine Miene misstrauisch und doch bereit, zuzuhören. Ich spürte seine Blicke auf mir ruhen, als ich meine Tasche öffnete und nach den Gegenständen suchte, die ich benötigte.

    "Ich suche nach einigen speziellen Zutaten", begann ich leise, meine Worte vorsichtig wählend, um nicht zu viel preiszugeben. "Dinge, die nicht so leicht zu finden sind." Ich zog mein Tagebuch und meinen Stift aus der Tasche und schrieb eine kurze Liste an Dingen auf eine leere Seite, die ich schließlich herausriss und ihm reichte. Meine Augen fest auf seine gerichtet, um sicherzustellen, dass er verstand, wie wichtig meine Anfrage war.

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    Fügung des Zufalls

    Wirf einen 6-seitigen Würfel.

    Ein 6-seitiger Würfel wurde 1-mal geworfen:
    Die Augensumme ist 5.

    1. Der Händler hat alle Zutaten auf der Liste und bietet sie Kaela zum Verkauf an.

    2. Der Händler hat nicht alle Zutaten vorrätig, kann aber einige davon besorgen und nennt Kaela mögliche Bezugsquellen für die fehlenden Zutaten.

    3. Der Händler hat nur einige der Zutaten vorrätig und bietet Kaela an, die fehlenden Zutaten zu bestellen, was jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen wird.

    4. Der Händler ist sich unsicher, ob er alle Zutaten hat, aber er verspricht, sein Bestes zu tun, um sie zu beschaffen, und bittet Kaela, zu einem späteren Zeitpunkt zurückzukehren.

    5. Der Händler erkennt einige der Zutaten auf der Liste als selten und schwer zu beschaffen an und warnt Kaela vor den Herausforderungen, diese zu finden.

    6. Der Händler ist misstrauisch gegenüber Kaelas Anfrage und verlangt mehr Informationen über ihre Absichten, bevor er weitere Maßnahmen ergreift.

  • ⋅•⋅⊰ Kaela Nightweave ⊱⋅•⋅

    Als der Händler die Liste der Zutaten betrachtete, runzelte er die Stirn und betrachtete sie eingehend. "Einige dieser Zutaten sind äußerst selten und schwer zu beschaffen", murmelte er schließlich, seine Stimme von einer Spur Besorgnis durchzogen. "Es wird nicht einfach sein, sie zu finden."

    Ich spürte einen Anflug von Frustration, aber ich ließ mir nichts anmerken. "Ich bin mir der Schwierigkeiten bewusst", erwiderte ich ruhig. "Aber ich brauche sie dringend." Er hat ja keine Ahnung...

    Der Händler nickte langsam und betrachtete mich skeptisch. "Nun gut", sagte er schließlich. "Ich werde mein Bestes tun, um sie für dich zu beschaffen. Aber... es wird Zeit brauchen und es wird nicht billig sein."

    Ich nickte, dankbar für seine Bereitschaft, mir zu helfen, auch wenn es schwierig werden würde. "Das ist mir bewusst", antwortete ich und drückte ihm die Liste fest in die Hand. "Ich werde warten."

    Mit einem knappen Nicken steckte der Händler die Liste ein und versprach, sich um die Beschaffung der seltenen Zutaten zu kümmern. Während ich das verlassene Wohnhaus verließ, fühlte ich mich einerseits erleichtert, dass ich einen Schritt weiter war, andererseits aber auch besorgt über die Wartezeit, die nun vor mir lag.

    Ich hatte keine Zeit... Ich seufzte schwer und schlenderte gedankenverhangen über den Platz und setzt mich schließlich auf eine der Stufen am Brunnen, um darüber nachzudenken was ich als nächstes tun soll. Wohin soll ich gehen? Und vor Allem: Wo kann ich Unterkunft finden, während ich hier fest sitze? Um mich herum herrschte buntes Treiben, doch ich fühlte mich wie aus der Zeit gefallen. Nicht dieser Welt zugehörig.

  • ⋅•⋅⊰ Kaela Nightweave ⊱⋅•⋅

    In meinen Gedanken verloren, betrachtete ich das geschäftige Treiben auf dem Platz. Menschen gingen eilig an mir vorbei, ihre Gesichter ausdruckslos oder mit Sorgenfalten versehen. Doch ich konnte mich nicht in ihre Welt einfügen. Mein Blick streifte die umliegenden Gebäude, auf der Suche nach einem Ort, an dem ich vorerst Unterschlupf finden konnte.

    Ein kleines Gasthaus am Rand des Platzes zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Es wirkte einladend, mit seinen warmen Lichtern, die aus den Fenstern drangen, und dem verlockenden Duft von frisch zubereitetem Essen, der durch die Luft wehte. Vielleicht könnte ich dort für eine Weile Zuflucht finden.

    Entschlossen stand ich auf und ging in Richtung des Gasthauses. Der Gedanke an eine warme Mahlzeit und ein weiches Bett gab mir etwas Trost in dieser ungewissen Zeit. Doch tief in meinem Inneren wusste ich, dass meine Probleme nicht einfach verschwinden würden. Ich musste mich auf das Unbekannte vorbereiten und darauf vertrauen, dass ich die Kraft und Entschlossenheit hatte, damit umzugehen.

    Mit jedem Schritt näher zum Gasthaus spürte ich, wie sich eine gewisse Erleichterung in mir ausbreitete. Vielleicht würde ich hier Antworten finden, vielleicht sogar Verbündete, die mir bei meinem Kampf gegen die Bedrohungen, die mich umgaben, zur Seite stehen würden. Aber selbst wenn nicht, war ich entschlossen, meinen eigenen Weg zu gehen und mich nicht von meinen Ängsten und Zweifeln überwältigen zu lassen.

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    Am nächsten Morgen, als ich aus dem Fenster meines Gasthauses schaute, bemerkte ich eine ungewöhnliche Unruhe auf dem Platz vor dem Gebäude. Bewaffnete Männer durchstreiften die Straßen, ihre Blicke suchend und finster. Mein Herz schlug schneller, als ich realisierte, dass sie nach jemandem suchten, möglicherweise nach mir.

    Ohne zu zögern, packte ich meine Sachen und verließ eilig das Gasthaus. Doch kaum hatte ich ein paar Schritte gemacht, als eine vertraute Stimme meinen Namen rief. Ich wirbelte herum und erblickte den Lakai, der auf mich zukam, sein Gesicht von Sorge gezeichnet. Jetzt fiel mir auch endlich sein Name ein: Vandrel.

    "Kaela", sagte er atemlos, als er zu mir aufschloss. "Ich habe dich gesucht. Wir müssen hier weg, schnell."

    Ich starrte ihn einen Moment lang an, überrascht von seiner plötzlichen Erscheinung. Doch in seinen Augen las ich keine Lügen oder Verrat, sondern echte Besorgnis. "Vandrel", sagte ich, sein Name fühlte sich auf meinen Lippen seltsam vertraut an. "Was zum Teufel ist hier los?"

    Er schüttelte den Kopf und ergriff meine Hand, um mich zu einer schmalen Gasse zu führen, fernab der Aufmerksamkeit der bewaffneten Männer. "Es ist keine Zeit für Erklärungen", sagte er hastig. "Aber ich werde dir helfen, von hier zu entkommen. Komm, ich habe ein Pferd bereitgestellt."

    🙛⋅⋅ Kaela verlässt den Königsplatz ⋅⋅🙙

  • ⋅•⋅⊰ Macilina⊱⋅•⋅

    Als ich die Worte von Gertrude hörte, fühlte ich eine Mischung aus Entschlossenheit und Furcht in mir aufsteigen. Die Bedrohung im Wald durfte nicht unbeachtet bleiben. Ich wusste, dass ich handeln musste, um mein Zuhause zu schützen.

    Der Met brannte angenehm in meiner Kehle, als ich aufstand und mich von dem alten Holztisch abwandte. Die Wände der Goldenen Glocke schienen plötzlich enger zu werden, als würde das Gewicht der Verantwortung auf meinen Schultern lasten.

    Mit jedem Schritt durch die belebten Straßen der Innenstadt fühlte ich die Dringlichkeit meiner Mission. Der Königsplatz lag vor mir, ein geschäftiges Zentrum voller Leben und Energie. Doch meine Gedanken waren bei der dunklen Gefahr, die im Wald lauerte.

    Als ich den Wald erreichte, umgab mich die Stille und die Schönheit der Natur. Die Bäume ragten hoch in den Himmel, ihre Blätter flüsterten geheimnisvolle Geschichten, während ich mich tiefer in den Wald wagte.

    Plötzlich hörte ich das leise Wiehern eines Pferdes und das Geräusch von Hufen auf dem Boden. Mein Herz schlug schneller, als ich der Quelle der Geräusche folgte und schließlich auf eine Lichtung gelangte.

    Dort saß Königin Epona auf ihrem majestätischen Hengst, von der untergehenden Sonne golden beleuchtet. Ihr Anblick strahlte Ruhe und Stärke aus, und ich fühlte mich augenblicklich sicherer in ihrer Gegenwart.

    "Königin Epona", begann ich, meine Stimme fest, "eine Bedrohung hat sich im Wald erhoben. Wir müssen handeln, bevor es zu spät ist."

    Die Königin hörte mir aufmerksam zu, ihre Augen voller Verständnis. "Du hast mutig gehandelt, Marcilina", antwortete sie ruhig. "Gemeinsam werden wir diese Bedrohung bekämpfen und unser Land beschützen."

    Ein Gefühl der Erleichterung durchströmte mich, als wir gemeinsam durch den Wald ritten, bereit, uns der Dunkelheit entgegenzustellen und für das Wohl von Eposia zu kämpfen.

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  • Atlas 29. April 2024 um 12:54

    Hat den Titel des Themas von „Innenstadt "Königsplatz"“ zu „Festplatz des Königreichs“ geändert.
  • Die Königin mit ruhiger Entschlossenheit: "Wir müssen einen Plan schmieden, um diese Bedrohung zu bekämpfen. Wir dürfen keine Zeit verlieren."

    Gemeinsam setzen sie sich unter den Schutz der Bäume und beginnen zu beraten. Macilina erklärt ihre Beobachtungen und Vermutungen, während die Königin mit kluger Überlegung Möglichkeiten erwägt, wie sie die Gefahr am besten angehen können.

    Als die Sonne langsam hinter den Baumwipfeln verschwindet, haben sie einen Plan entwickelt. Es ist ein gewagter Plan, der Mut und Entschlossenheit erfordert, aber sie wissen, dass es der einzige Weg ist, ihr geliebtes Land zu schützen.

    Mit einem festen Händedruck besiegeln sie ihr Bündnis und machen sich bereit, Seite an Seite gegen die Dunkelheit anzutreten. Macilina fühlt sich gestärkt durch die Entschlossenheit der Königin und ist bereit, alles zu tun, um Eposia zu verteidigen.

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  • Die Taverne "Goldene Locke" schwindet hinter Corvina, als sie entschlossen durch die schweigenden Straßen von Eposia schreitet. Die Nacht liegt wie ein schwerer Vorhang über der Stadt, während sie sich dem verlassenen Festplatz nähert, der im Schein des Mondes still und düster wirkt.

    Die Geräusche der Menschenmassen sind längst verstummt, und Corvina spürt die Einsamkeit des Platzes, als sie zwischen den verlassenen Buden hindurchgeht. Doch ihr Durst nach Blut ist unersättlich, und sie sucht verzweifelt nach einem Opfer, das ihren Hunger stillen kann.

    Endlich findet sie, wonach sie gesucht hat: Eine einsame Gestalt, die am Rande des Platzes steht, einsam und verletzlich. Ein listiges Lächeln breitet sich auf Corvinas Lippen aus, als sie sich ihrem Opfer nähert, ihre Augen glühend vor Verlangen.

    In einem Augenblick der Gier stürzt sie sich auf ihn, ihre Zähne gleiten mühelos in sein Fleisch, und ein süßer Strom von Leben fließt in ihren Mund. Sie trinkt gierig, ihr Verlangen nach Blut unersättlich, während ihr Opfer in einem Zustand der Ekstase und des Entsetzens verharrt.

    Doch ihre Befriedigung währt nur einen Augenblick, bevor ein Gefühl der Reue und der Scham sie übermannt. Sie tastete an seinem Hals und spürte noch ein Puls. Mit einem letzten Blick auf ihr Opfer, das reglos am Boden liegt, flieht Corvina in die Dunkelheit des Waldes, auf der Suche nach Vergessenheit in den Schatten der Nacht.

    Einmal editiert, zuletzt von Corvina (8. Mai 2024 um 15:29)

  • Ich verlasse die Taverne und betrete das strahlende Mittagslicht von Eposia, Elaria an meiner Seite. Die Sonne steht hoch am Himmel, und die Stadt pulsiert vor Leben. Ein sanfter Wind streicht durch meine Haare, während ich durch die belebten Straßen zum Festplatz gehe.

    Es gab viele kleine Geschäfte, welche mit Holzschildern gekennzeichnet waren. Es waren schon einige Leute auf den Straßen. Elaria war still, weshalb ich nicht wusste, ob sie so viele Menschen gewohnt war. Naja , so viele außerhalb ihrere Akademie. Ich überlegte nach einem Witz, wahrscheinlich würden mir nur schlechte einfallen. Irgendwann, nachdem wir in eine Seitenstraße gebogen waren, viel mir einer ein. "Elaria, ich habe gehört, dass die Sonne hier in Eposia so hell scheint, weil sie ständig versucht, den Mond zu überstrahlen. Aber der Mond bleibt cool und sagt: 'Kein Problem, ich hab ja meine eigene Phase!'"

  • Elaria Novasanti

    Es war momentan wirklich schon viel los auf den Straßen und ich war froh, dass Malik an meiner Seite war. So fühlte ich mich von den Menschen etwas eingeschüchtert. Gestern Abend war doch nicht so viel los gewesen. Zumindest konnte ich mich daran nicht sonderlich gut erinnern. In der Akademie hatte man die Meisten ja gekannt. Hier kannte ich Malik und ein paar gestern vom Sehen aus der Taverne. Dementsprechend war ich doch etwas angespannt. Die Seitenstraße gefiel mir da schon besser, weil es ruhiger war.

    Etwas irritiert blickte ich Malik angesichts seiner Aussage an. "Was?" Ich hatte keinen blassen Schimmer, was er damit erreichen wollte. Oder ausdrücken. "Was meinst du damit?"

  • Ich blieb stehen und schaute Elaria erschrocken an. "Das war ein Witz. Kennst du keine?" Langsam fing ich wieder an zu laufen. Der Geschichtenerzähler unseres Volkes hat immer einige Witze uns Kindern erzählt. Damals war ich zu sehr damit beschäftigt irgendein Mist zu bauen. Meine Gedanken mussten doch noch irgendein Witz in Erinnerung behalten haben. Angestrengt überlegte ich, doch mir vielen nur schlechte ein.

    Ich bemühte mich, beim denken keine anderen Lebewesen umzulaufen. Jetzt wusste ich, warum ich lieber kämpfte, anstatt denken zu müssen. Es war einfach nicht so anstrengen. "Okay Elaria, noch einer. Der beste Witz, den ich kenne, ist so gut, dass er mich jedes Mal zum Lachen bringt, selbst wenn ich ihn vergessen habe!"

  • Elaria Novasanti

    Ich war ebenfalls kurz stehen geblieben. "Ich konnte den irgendwie nicht raushören. Verzeih mir." Es war wohl doch nicht so leicht. "Doch. Also ein paar." Aber irgendwie hatte ich die Aussage nicht als Witz einordnen können und sie kam extrem unerwartet für mich. "Ich hatte auch damit in dem Moment überhaupt nicht gerechnet. Ich habe wohl zu sehr auf alles andere geachtet." Ich hoffte, dass ich ihn damit nicht gekränkt hatte. Sollte ich vielleicht einen erzählen? Aber was für einen? So gut waren sie vermutlich auch nicht.

    "Alles klar. Ich bin schon sehr gespannt darauf." Ich lächelte aufmunternd. Ich musste dann wirklich lachen. Für Malik.

  • Mit einem breiten grinsen ging ich weiter, nur um wieder stehen zu bleiben. "Wo wollen wir hier hin?" Der gepflasterte Weg von der Taverne, bis hier hin, hatte uns zu einem prächtigen Festplatz gebracht. Es waren interessante Gebäude, welche sich vor uns ausbreiteten. Vor allem die Sonne gab dem allen noch ein gewisses Flair. "Also ich könnte jetzt was essen. Mein Magen knurrt."

  • Elaria Novasanti

    Ich war von dem Anblick vor uns kurzzeitig überwältigt. Der Festplatz war groß und extrem schön gestaltet. Der Platz, die Gebäude, die diesen einrahmten. Dazu war dort wirklich ein geschäftiges Treiben zu sehen. Ich brauchte etwas Zeit, um Malik antworten zu können. "Ich... Ähm.. Keine Ahnung. Hier ist so viel los und so viel zu sehen. Ich bin damit etwas überfragt. Bestimmt gibt es hier allerlei zu kaufen und eventuell auch Geschäfte für Bücher. Oder auch Holzfiguren. Wer weiß das schon. Außerdem sieht der Brunnen in der Mitte toll aus." Ich geriet wieder mehr in eine nervösere Stimmlage. Aber ich war ja auch hier, um das zu schaffen. Ich war ja nicht alleine und ich packte das. "Hast du nicht gerade erst gefrühstückt?" Verwundert sah ich Malik an.

  • "Ja, aber seit dem sind schon wieder einige Minuten vergangen. Komm mit." Ohne darauf zu achten, ob sie mir folgte, steuerte ich einen kleinen Bäcker an. "Warte du hier." Ich ging schnell durch die Tür und entdeckte eine Frau. "Was habt ihr hier zum Essen?"

    Sie schaute mich freundlich an und antwortete mir. "Wir haben frisch gemachte Plinsen. Wollen sie welche?" Als ich nickte, ging sie hinter die Theke. Sie fragte mich, wie viele ich wollte, was ich mit drei beantwortete. Sorgfältig legte sie die drei Plinsen auf ein Stück Papier. Als sie die mir rüber reichte, ließ ich paar Münzen auf die Theke fallen und ging hinaus. "Bin fertig. Jetzt folge ich dir."

  • Elaria Novasanti

    Ich nickte noch leicht überfordert von dem Ganzen hier und eilte Malik dann nach. Es war schon alles hier sehr überwältigend und ich blickte mich dann von der Bäckerei erneut um. Lange musste ich auf Malik nicht warten und etwas neugierig sah ich das Gebäck an. Aber essen würde ich momentan nichts können. "Ähm.. Ok. Dann..." Ich blickte mich noch mal um. "Vielleicht zuerst zum Brunnen?", meinte ich dann zögerlich. Es war für mich nicht gerade leicht bei der Fülle an Möglichkeiten eine gute Entscheidung zu treffen. Es gab zu viel zu sehen und zu erleben. Und überall könnte ich etwas verpassen. Oder nicht?

  • Bevor sie sich es anders überlegen konnte, lief ich langsam los. Ich bemerkte, dass sie nervös überall hin schaut. Gleich würde ich sie fragen, ob irgendetwas war. Ich schlängelte mich durch den Platz, welcher immer voller wurde und schaute immer wieder hinter mir, ob Elaria nicht hinterher hing. Am Brunnen angekommen, setzte ich mich auf den Rand und wartete auf sie. "Ist alles okay bei dir?" Hungrig stopfte ich mir die Hälfte des Plinsen in meinen Mund.

  • Elaria Novasanti

    Für mich sah das hier alles so... Chaotisch aus. Es war gänzlich anders als alles, was ich bisher kannte. Ich brauchte für sowas wirklich eine Gewöhnung. Aber ich war nicht alleine unterwegs, was mir doch helfen konnte. Ich blieb stehen und musterte kurz den Brunnen, ehe ich zu Malik sah. "Ich denke schon. Hier ist nur so viel los und das ist so... ungewohnt für mich. Aber irgendwann muss ich da ja mal durch. Von lebhaften Orten kann ich mich ja nicht lebenslang fern halten. Und dazu gibt es hier noch so viel zu sehen und entdecken." Ich kannte dieses Gefühl. Ähnlich überwältigt war ich am Anfang meiner Zeit an der Akademie gewesen. Ich konnte das alles hier im Moment nicht passend filtern und mich passend fokussieren. "Vielleicht ist es ja Richtung Festung ruhiger. Dann wird es bestimmt besser."

  • Corvina hatte sich kurz vor dem Morgengrauen in ein verlassenes Dachgewölbe zurückgezogen. Die kalten Steinmauern boten ihr Schutz vor den ersten Strahlen der aufgehenden Sonne, während sie in der Dunkelheit auf den sich nähernden Tag wartete.

    Jetzt, da die Sonne ihren Weg über den Himmel gefunden hat und schon der Mittag angebrochen ist, verharrt Corvina im Schatten des Dachgewölbes. Von hier aus beobachtet sie, wie ein Südländer und eine junge Frau sich auf den prächtigen Brunnen des Platzes setzen, der von der Morgensonne erleuchtet wird.

    Ihr Blick ruht auf den beiden Gestalten, während sie in der warmen Morgensonne verweilen. Der Mann und die Frau scheinen in ihrer eigenen Welt zu sein, umgeben von der munteren Atmosphäre des Platzes.

    Corvina verschmilzt mit den Schatten des Dachgewölbes, ihre Augen auf die Beiden gerichtet, während sie in der mittäglichen treiben verweilen. Ein Hauch von Neid und Einsamkeit durchdringt ihre Gedanken, während sie den beiden aus der Ferne zusieht, ein stummer Zeuge ihrer eigenen Isolation.

  • Elaria Novasanti

    Für mich sah das hier alles so... Chaotisch aus. Es war gänzlich anders als alles, was ich bisher kannte. Ich brauchte für sowas wirklich eine Gewöhnung. Aber ich war nicht alleine unterwegs, was mir doch helfen konnte. Ich blieb stehen und musterte kurz den Brunnen, ehe ich zu Malik sah. "Ich denke schon. Hier ist nur so viel los und das ist so... ungewohnt für mich. Aber irgendwann muss ich da ja mal durch. Von lebhaften Orten kann ich mich ja nicht lebenslang fern halten. Und dazu gibt es hier noch so viel zu sehen und entdecken." Ich kannte dieses Gefühl. Ähnlich überwältigt war ich am Anfang meiner Zeit an der Akademie gewesen. Ich konnte das alles hier im Moment nicht passend filtern und mich passend fokussieren. "Vielleicht ist es ja Richtung Festung ruhiger. Dann wird es bestimmt besser."

    Während ich Elaria zuhörte, spürte ich ein merkwürdiges prickeln in meinem Rücken. Ich ignorierte es, vermutlich hatte ich es mir nur eingebildet. Elaria schien irgendwie fasziniert von diesem Ort zu sein, aber auch Angst zu haben. Hatte die Akademie denen kein menschlichen Umgang außerhalb gelernt? Dafür hatte ich kein Verständnis.

    "Okay, es ist jetzt schon nach Mittag. Hast du irgendwie ein Pferd oder so? Dann können wir hinaus reiten?" Ich zeigte in die Richtung der Stallungen. Am Tag zuvor hatte ich meine Stute Raja dort abgegeben. Die Delegation hatten sie mir als dank überlassen. Und was soll ich sagen? Einem geschenkten Gaul schaut man icht ins Maul. "Wenn du keins hast, ich besitze eine Stute. Die schafft uns beide."

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